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'Frutte e Verdura', sinnliche Hotelzimmer und reumütige Männer: die lustigsten Anrufe im lastminute.de-Kundenservice

Archivmeldung vom 05.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: PeterA / pixelio.de
Bild: PeterA / pixelio.de

Urlaub auf 'Frutte e Verdura' statt Fuerteventura, Einreise mit Mastercard anstelle von Visa, der Wunsch nach einem sinnlichen Hotelzimmer oder ein reumütiger Mann, der eine höchst luxuriöse Reise zur Beziehungsrettung in letzter Minute bucht - im Kundenservice von lastminute.de landet so manch lustiger Kundenanruf.

Die Website für kurzfristige Reisen - bei der man nicht nur online, sondern auch telefonisch buchen kann - hat nun die besten, lustigsten, originellsten, charmantesten Anliegen von Kunden zusammengetragen: in den Top 10 Kundenanrufen bei lastminute.de.

Top 10 Kundenanrufe bei lastminute.de

1. Lustige Versprecher: Manch Reiseziel trägt einen nicht gerade unkomplizierten Namen und so kommt es immer wieder zu lustigen Versprechern, wenn Kunden telefonisch zum Beispiel eine Reise nach "Reimeinei" buchen möchten, das sich als Rimini herausstellt - oder nach "Beibei Won" (Bibione), "Tschaigekko" (Chicago), "Calafurgell" (Palafrugell), "Dubee" (Dubai). Die schönsten Versprecher aber bringt die beliebte Kanareninsel Fuerteventura hervor: immer wieder möchte jemand Urlaub buchen auf "Frutte e Verdura" oder "Future Venture".

2. In letzter Minute: Es ist keine Seltenheit, dass Kunden im Kundenservice von lastminute.de anrufen und sagen, sie stehen direkt vor der Türe des Hotels XYZ und würden gern schnell ein Zimmer buchen, bevor sie in das Hotel reingehen. Ganz eilig hatte es auch ein Herr, der gerade mal drei Stunden vor Abreise buchte und als dies seiner Freundin doch etwas zu schnell ging, weil ihr das nicht genug Zeit zum Kofferpacken ließ, bot er kurzerhand an, ihr eine komplett neue Garderobe im Reiseziel zu kaufen.

3. Missverständnisse: Als ein Kunde einen Flug in ein Land buchte, in dem für die Einreise Visa erforderlich sind und er hierüber vom Reiseberater am anderen Ende des Telefons informiert wurde, antwortete er, dies könnte ein Problem werden, da er keine Visa- sondern nur eine Mastercard habe und ob die alternativ auch gehen würde.

4. Geheimnistuerei: Manche Buchungen, die lastminute.de für Kunden telefonisch annimmt, sind Top Secret. So bat ein Kunde dringend darum, bezüglich seiner Buchung auf gar keinen Fall zurückgerufen zu werden, weil er mit seiner Geliebten und nicht mit seiner Frau reisen würde. Ein anderer Kunde ging sogar soweit, dass seine Buchung mit einem Code-Wort versehen werden musste, damit seine Frau nichts herausfinden könnte.

5. Ungewöhnliche Fragen: Während eines Kundengesprächs werden immer mal wieder auch sehr außergewöhnliche Fragen geäußert, wie zum Beispiel, ob man das gebuchte Hotel ohne Schuhe betreten und man barfuß herumlaufen könnte? Ob das Hotel einen Escort-Service bietet? Ob das Zimmer Spiegel an den Decken hat? Ob es Moskitos im Hotel gibt? Ob man in dem Hotel auch auf dem Boden schlafen kann? Ob man das komplette Hotel buchen kann?

6. Romantische Ambitionen: Es kommt vor, dass Kunden den Reisespezialisten am anderen Ende des Telefons auch mal Einblicke in ihr Liebesleben geben. So zum Beispiel bei der Frage, ob das Hotelzimmer denn einen Whirlpool und eine bequeme Matratze habe - es müsse unbedingt ein "sinnliches Zimmer" sein. Zum Valentinstag bietet lastminute.de romantische Reisespecials an - diese beinhalten oft zum Beispiel ein Überraschungspaket im Hotelzimmer. Ein Kunde rief an und hatte sehr viele sehr detaillierte Fragen zu den Inhalten eines solchen Paketes und was man damit zu zwei denn so alles anstellen könnte - die Fragen waren so detailliert, dass es dem Kundenberater tatsächlich ein bisschen peinlich wurde.

7. Besondere Ansprüche: Ein Kunde hat über die lastminute.de-Hotline ein Hotel gebucht und darum gebeten, ein Wasserbett auf seinem Zimmer zu haben. Ein anderer hatte den bescheidenen Wunsch, dass für ihn eine Riesenparty im Hotel organsiert wird. Ein Mitarbeiter im Kundenservice schließlich wurde gefragt, ob er während des Urlaubs des Kunden immer mal wieder nach dessen Haus schauen könnte, den Briefkasten leeren und die Blumen gießen könnte.

8. Paarprobleme: Nach seiner Reise in einen Ferienclub meldet sich ein Kunde, um sich zu beschweren, dass dort ein Club-Animateur mit seiner Freundin anbandeln wollte und dieser sollte nun bitte deshalb gefeuert werden. Zwei Verliebte hatten einen gemeinsamen Urlaub gebucht, kurz vorher aber beendete er die Beziehung und buchte die Reise einfach kurzerhand auf seine neue Freundin um - bat die lastminute.de-Mitarbeiter aber inständig darum, der Ex keinesfalls davon etwas zu sagen. Ein Kunde buchte einen höchst luxuriösen Venedig-Kurztrip für den nächsten Tag für fast 2000 Euro - er nannte auch den Grund: Er war bei seiner Partnerin in Ungnade gefallen und musste nun Berge versetzen, um sie zurückzugewinnen. Ein anderes Paar war über diesen Punkt schon hinaus: Eine Dame buchte telefonisch eine Reise für sich und ihr Hündchen - sie sagte, ihr Hund dürfe mit, ihr Mann nicht.

9. Unpassende Farben: Dass Farben einen großen Einfluss auf die Stimmung haben, ist bekannt - vor diesem Hintergrund mag es keine Überraschung sein, dass sich ein Kunde beschwerte, weil in seinem Hotelzimmer die Bettwäsche nicht genau die gleiche Farbe hatte wie die Vorhänge. Ein anderer fand es sehr unerfreulich, dass er auf sein geliebtes "English Breakfast" verzichten musste - im Urlaub in Malaysia.

10. Vergünstigungen: Die meistgenutzte Begründung bei der Bitte nach einem Upgrade, einem Geschenk oder einer Vergünstigung ist der Hinweis, dass die Reise ja eigentlich Flitterwochen sind. Im Vergleich dazu war eine Anfrage für eine Vergünstigung sehr abenteuerlich: Ein Kunde bat darum, seine 16-jährige Tochter als 11-jährige auszugeben, damit ihr Flug günstiger wird. Noch radikaler ist die Vorgehensweise so mancher Kunden, die ein einziges Hotelzimmer buchen möchten - für zehn Personen. Ein Wunsch, der relativ häufig vorkommt, in Varianten - mal mit sieben, mal mit neun, mal mit elf Leuten.

Quelle: lastminute.de (ots)

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