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FutureCarbon stellt innovatives Heizsystem für Tiny Houses vor

Archivmeldung vom 17.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/FutureCarbon GmbH"
Bild: "obs/FutureCarbon GmbH"

Wer ein Tiny House baut, will jeden Quadratmeter effektiv nutzen. Ein Heizsystem, das den Wohnraum überhaupt nicht einschränkt, bietet die FutureCarbon GmbH aus Bayreuth an: Die elektrisch beheizbare Trockenbauplatte Carbo e-Wall wird wie eine handelsübliche Gipskartonplatte verbaut. Eingelassen in die Decke nimmt das innovative Infrarotheizsystem keinen kostbaren Platz in Anspruch und ist für den Nutzer unsichtbar.

Gegenüber anderen Heizlösungen wie Pelletöfen, Spiegel- oder Tafel-Infrarotheizungen kann die e-Wall im Tiny House einen interessanten Vorteil in die Waagschale werfen: Der beheizbaren Trockenbauwand muss man nicht zwingend eine eigene Wandfläche oder Zimmerecke einräumen. Sie wird beim Innenausbau einfach mit den anderen Gipskartonplatten an der Wand oder Decke verschraubt. Angeschlossen ans Stromnetz - über hauchdünne Kupferbänder und ein Netzteil - gibt die Heizfläche behagliche Infrarotwärme ab, die sich flexibel steuern lässt. Erhält die Oberfläche im letzten Schritt dann ihren Anstrich mit Dispersionsfarbe, ist das Heizsystem im Raum nicht mehr zu erkennen.

Ausgeglichenes Wohnklima

Was im eng bemessenen Tiny House ebenso relevant ist: Mit circa 42 °C liegt die Temperatur, die die Heizflächen abgeben, nahe an der Körpertemperatur. Dadurch fühlt sich die Wärme für Menschen besonders angenehm an - ähnlich wie die Sonne. Im Vergleich zu Infrarot-Glaspaneelen, die mit bis zu 100 °C und mehr heizen, entstehen keine Hotspots im Raum, sondern ein ausgegliches Wohnklima, das sogar Allergiker frei durchatmen lässt. Das Infrarotheizsystem wirbelt nicht nur keinen Staub auf, es ist auch diffusionsoffen und fügt sich dadurch gut in ökologische Wohnkonzepte ein. Als eines von wenigen Systemen am Markt wird die e-Wall noch dazu mit 24 Volt betrieben, also mit sicherer Niedervolttechnik. Dadurch sind die Heizflächen absolut berührungssicher.

Langlebige Kohlenstoff-Technologie

Einmal in Betrieb, macht die beheizbare Trockenbauwand Hausbesitzern kaum Arbeit. Die kohlenstoffbasierte Heizung erfordert weder Wartung noch Inspektionen und ist mit einer Betriebsdauer von mehr als 20 Jahren überaus langlebig. Grund ist die Kohlenstofftechnologie, auf der das Heizsystem basiert: Auf der elektrisch beheizbaren Trockenbauplatte ist eine Kohlenstoff-Beschichtung aufgebracht, die die FutureCarbon als einer der führenden Anbieter für Kohlenstofftechnologie selbst entwickelt hat. Die Leitfähigkeit der Carbon-Schicht lässt auch nach vielen Jahren nicht nach und das Heizsystem selbst bringt kaum Verschleißteile mit. Für ein 3 x 6 x 3 Meter großes Tiny House reichen ca. drei bis vier e-Wall aus. In besonders kleinen Räumen kann die 300 Watt starke Trockenbauplatte in bis zu vier Teile zerlegt werden, ohne das Leistung verloren geht. Wird das Tiny House ausgebaut, kann das modulare System einfach erweitert werden.

Quelle: FutureCarbon GmbH (ots)

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