Test: Günstige Handy-Halter sind keine Wackel-Kandidaten
Archivmeldung vom 07.05.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAutofahrer, die während der Fahrt mit dem Smartphone-Navi in der Hand nach dem Weg suchen, gefährden andere Verkehrsteilnehmer und machen sich strafbar. Abhilfe versprechen Handy-Halter aus dem Zubehörhandel. Denn: Solange das Smartphone im Halter steckt, können Naviziele oder Telefonnummern während der Fahrt auf dem Bildschirm eingegeben werden. AUTO BILD hat für die aktuelle Ausgabe 18/2016 zwölf Halterungen mit verschiedensten Befestigungssystemen unter die Lupe genommen.
Wichtigstes Kriterium: Wie fest sitzt das Handy im Halter? Darüber hinaus bewertete die Redaktion Handhabung, Montage und Ausstattung. "Es muss nicht immer das teuerste Modell sein", so AUTO BILD-Redakteur Christian Bruns. "Der günstigste Halter von Aukey gewinnt, der teuerste von Ansmann landet auf dem vorletzten Platz."
Die verschiedenen Systeme der Testkandidaten bieten für fast jedes Auto eine Befestigungsmöglichkeit: Die Handy-Halterungen werden an die Windschutzscheibe geheftet, aufs Armaturenbrett geklebt, in die Lüftungsschlitze, ins CD-Laufwerk oder in die Zwölf-Volt-Steckdose gesteckt.
Der Handy-Halter von Aukey auf Platz eins überzeugt, da er sich mit dem Saugfuß fast überall anbringen lässt, fest sitzt und leicht in der Handhabung ist. Mit einem Preis von sieben Euro ist er zudem der günstigste Testkandidat. Auch die Magnetsysteme von Puro (Platz zwei) und MPG (Platz vier) punkten. Der Handy-Halter von Kenu hält mit seinem Klemmmechanismus für die Lüftungsschlitze Vibrationen stand und landet damit auf Rang drei. Die drei Schlusslichter von cellularline, Ansmann und Eufab hingegen fallen durch: Im Test boten sie auf Kopfsteinpflaster und bei schnellen Fahrmanövern keinen sicheren Halt für Smartphones.
Quelle: AUTO BILD (ots)