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Besserer Einbruchschutz durch Analyse der WLAN-Signale

Freigeschaltet am 24.02.2025 um 13:05 durch Sanjo Babić
Bild: Verisure Deutschland GmbH Fotograf: Verisure Deutschland GmbH
Bild: Verisure Deutschland GmbH Fotograf: Verisure Deutschland GmbH

Bei Einbruchsversuchen sowie im Brandfall erkennt das Alarmsystem von Verisure dank der neuen Technologie WiFi Vision sich bewegende Personen, indem es Veränderungen von vorhandenen WLAN-Signalen auswertet. Die Fachkräfte in der Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) von Verisure können WiFi Vision nutzen, nachdem bei ihnen ein Alarm eingegangen ist.

Um die Situation zu verifizieren und die erforderlichen Rettungskräfte herbeizurufen, stehen ihnen damit zusätzlich zu den Bildern der Kameras auch WiFi-Signale zur Verfügung. Befindet sich ein Einbrecher während der Verifizierung in einem Bereich, in dem zur Wahrung der Privatsphäre keine Kamera installiert ist, können die Profis trotzdem Bewegungen feststellen.

Analyse von WLAN-Signale auch in Bereichen, die von Kameras nicht eingesehen werden

Das Alarmsystem von Verisure ist mit der NSL in Ratingen verbunden, die rund um die Uhr mit Profis besetzt ist. Diese überprüfen bei jedem Alarm umgehend die Situation in dem betroffenen Haus, der Wohnung oder den Geschäftsräumen, informieren die Polizei sowie Rettungskräfte und vertreiben Einbrecher mit der Sichtbarriere ZeroVision. Die erforderlichen Kameras bringen die Sicherheitsexperten, die das Alarmsystem installieren, jedoch nicht in Schlaf- und Badezimmern an; außerdem beachten sie in gewerblich genutzten Räumen den Schutz von Mitarbeitern und Kunden. Mit Hilfe von WiFi Vision können die Profis in der NSL nach einem eingegangenen Alarm aber auch Bewegungen in diesen Bereichen feststellen, ohne dabei Personen zu identifizieren.

Lösen Einbrecher einen Alarm aus, während das Alarmsystem aktiviert ist, registrieren die Profis in der NSL deren Bewegungen auch dann, wenn sich diese im toten Winkel der installierten Kameras oder in einem Raum ohne Kamera befinden. Dadurch können sie noch schneller die Polizei rufen und die Sichtbarriere auslösen, die die Einbrecher vertreibt. Im Fall eines Brandes, der von einem Verisure Rauchmelder erkannt wird, werten die Profis der NSL sogar bei starker Rauchentwicklung die WLAN-Signale aus und informieren die Feuerwehr, falls WiFi Vision eine Bewegung registriert hat.

Fachkräfte erhalten Hinweis auf Bewegungen und handeln im Notfall schneller

WiFi Vision kann optional zum Verisure Alarmsystem hinzugebucht werden. Wer sich bereits mit dem Alarmsystem schützt und die neue Technologie nutzen möchte, benötigt einen Videodetektor von Verisure sowie eine Zentraleinheit der Modelle CU1 oder CU2, deren nachträgliche Installation jederzeit möglich ist. Bestandskunden können WiFi Vision telefonisch beim Kundenservice bestellen. Die Technologie wird dann remote aktiviert.

"WiFi Vision ermöglicht es den Profis in der NSL, noch schneller und zielgerichteter zu handeln, um Menschen zu schützen", sagt Jorge Vallejo, Geschäftsführer von Verisure in Deutschland. "Innovative Technologien einzusetzen, um den Schutz von Menschen zu verbessern und zugleich deren Privatsphäre zu achten, gehört zur DNA von Verisure. WiFi Vision ist dafür ein weiteres herausragendes Beispiel. Wir haben diese Technologie letztes Jahr erstmalig bei unseren Kunden in Frankreich getestet und freuen uns, sie nun auch unseren Kunden in Deutschland anbieten zu können."

WiFi Vision wurde von dem Unternehmen Origin AI entwickelt, bei dem Verisure einer der Hauptinvestoren ist. Es forscht und entwickelt Lösungen, die mit Hilfe des sogenannten WiFi Sensing das Leben in vielen Bereichen sicherer machen.

Im Alarmfall analysiert WiFi Vision die WLAN-Signale des Verisure Alarmsystems

WiFi Vision von Verisure nutzt die WLAN-Signale, die sich jederzeit zwischen der Zentraleinheit des Alarmsystems und einem im Gebäude installierten Videodetektor von Verisure bewegen. Wenn eine Person den Bereich dieser Funkwellen betritt, können diese in verschiedene Richtungen reflektiert werden, und es ändert sich deren Signalstärke. WiFi Vision überwacht diese Veränderungen der Signale und ermittelt mit Hilfe eines Algorithmus, ob diese durch eine Bewegung verursacht werden. Die Information, dass eine Bewegung erkannt wurde, wird dann an die Notruf- und Serviceleitstelle von Verisure übermittelt. Wie WiFi Vision funktioniert, erklärt auch das Video: Neue Technologie: WiFi Vision.

Die WiFi-Signale werden von der Zentraleinheit des Verisure Alarmsystems ausgesendet und beeinträchtigen nicht die Effizienz anderer Geräte, die über WiFi verbunden sind. Verisure nutzt die Signale unter Einhaltung der geltenden Normen und Vorschriften. Die Fachkräfte in der NSL haben nur im Alarmfall darauf Zugriff.

Quelle: Verisure Deutschland GmbH (ots)

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