Kohlenstoff auf Glasfaservlies: FutureCarbon bringt neues Infrarotheizsystem Carbo e-Now auf den Markt
Archivmeldung vom 24.09.2019
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Freigeschaltet durch André OttLanglebig, wartungsfrei und fast so schnell an die Wand gebracht wie eine Tapete. Mit Carbo e-Now, einem elektrisch beheizbaren Glasfaservlies, bringt die FutureCarbon GmbH aus Bayreuth ein weiteres innovatives Infrarotheizsystem auf den Markt. Wird es im Verbund mit handelsüblichem Sanierungsvlies verlegt und überstrichen, ist die hocheffiziente Flächenheizung praktisch unsichtbar.
"Mit Carbo e-Now wollen wir zeigen, was moderne Stromheizungen heutzutage leisten können", erklärt Geschäftsführer Dr. Walter Schütz. Mit dem flexiblen Hightech-Vlies schafft man sich einfach dort eine Wärmequelle, wo sie gebraucht wird und herkömmliche Heizkörper oft keinen Platz haben, z. B. in der Nische neben der Leseecke, an der Decke über der Kinderspielecke oder neben dem Sofa. Und das zu überschaubaren Kosten, und im Handumdrehen, also "now", installiert.
Damit dieser Coup gelingt, hat die FutureCarbon GmbH seine eigens entwickelte Heizfarbe Carbo e-Paint mit robustem Glasfaservlies zusammengebracht. Die kohlenstoffhaltige Farbe wird auf das Gewebe industriell aufgebracht und mitsamt der Technik vorkonfektioniert. Handwerker können das Heizsystem dadurch noch schneller in Betrieb nehmen. Das spart ihnen und auch Bauherren Zeit und Geld. "Der homogene Farbauftrag ab Werk sorgt zudem für eine gleichbleibend hohe Verarbeitungsqualität", so Schütz, "auch dann, wenn auf der Baustelle einmal Zeitdruck herrscht."
Zusatzheizung innerhalb von 2 - 3 Stunden
Das Hightech-Vlies zu installieren, dauert ohne Trocknungszeit in der Regel nicht länger als zwei bis drei Stunden. Das 86 x 140 cm große Vlies (engl. Non Woven) wird mit handelsüblichem Gewebekleber auf Wand oder Decke aufgebracht und die darauf bereits applizierten hauchdünnen Kupferbänder über das systemzugehörige Netzteil an das Stromnetz angeschlossen. Anschließend wird das Vlies an den Rändern verspachtelt und überstrichen. Schon ist Carbo e-Now betriebsbereit und optisch von der Bildfläche verschwunden. Alternativ kann das Gewebe auch im Verbund mit handelsüblichem Sanierungsvlies verlegt werden.
Die Temperatur wird einfach über das mitgelieferte, programmierbare Thermostat gesteuert. Die Heizung reagiert quasi auf Knopdruck, ohne lange Vorlaufzeiten wie man sie von wassergeführten Systemen kennt. "Das und hochleitfähige Kohlenstoffmaterialien machen ihre Effizienz aus", fasst Schütz zusammen. "Die Wärme wird nach Bedarf erzeugt." Eine sinnvolle und zeitgemäße Lösung für gut gedämmte Neu- und Altbauten und auch Anbauten, die nicht ans bestehende Heizsystem angebunden sind.
Zwei Heizzonen ab 1.400 Euro erhältlich
Was die Kosten angeht, müssen Bauherren für Carbo e-Now ähnlich kalkulieren wie für Carbo e-Paint: Zwei Heizflächen sind ab 1.400 EUR brutto (netto: 1.176 EUR) erhältlich zuzüglich Montage. Vorgenommen wird diese ausschließlich von geschulten Fachpartnern. So will FutureCarbon sicherstellen, dass die elektrischen Heizsysteme stets hochwertig verarbeitet werden. Sicher ist der Einsatz von Carbo e-Now von Haus aus, denn die Netzspannung beträgt anders als bei anderen Infrarotheizsystemen am Markt nur 24 Volt. Damit erfüllt das Heizsystem Hinblick auf die Spannung sogar die Vorgaben der europäischen Spielzeugrichtlinien.
Über Carbo e-Therm
Zur Produktreihe Carbo e-Therm gehören fünf elektrische Heizsysteme: die innovative Heizfarbe Carbo e-Paint, die elektrisch beheizbare Trockenbauwand Carbo e-Wall, die hauchdünne Fußbodenfolie Carbo e-Foil, das leistungsstarke Glaspanel Carbo e-Glass und ab sofort auch das elektrisch beheizbare Glasfaservlies Carbo e-Now. Weitere Informationen unter www.carbo-e-therm.de
Über FutureCarbon
Die FutureCarbon GmbH ist für hochinnovative Werkstoffe auf Kohlenstoffbasis bekannt, die bereits seit Jahren in der Bauindustrie eingesetzt werden. Diese Expertise hat das Hightech-Unternehmen aus Bayreuth genutzt, um fünf neuartige Gebäudeheizungen zu entwickeln, die unter der Marke Carbo e-Therm angeboten werden.
Quelle: FutureCarbon GmbH (ots)