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Die Zukunft des Fernsehens

Archivmeldung vom 02.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Screenshot der Webseite "Watchever"
Screenshot der Webseite "Watchever"

Mitte September startete der Video-on-Demand-Anbieter Netflix in Deutschland. In den vergangenen Jahren hat der Dienst bereits den amerikanischen Markt umgekrempelt. Nun tritt Netflix gegen hiesige Branchenriesen wie Watchever, Maxdome, Amazon Prime Instant Video und Snap by Sky an. "Unbegrenzt Filme und Serien schauen, wann man will und wo man will: Das versprechen alle Anbieter. Doch nicht alle Dienste bieten den gleichen Service und die gleiche Qualität", so COMPUTER BILD Redakteur Jan Bruns. Die Redaktion hat daher in Heft 22/2014 (EVT: 4. Oktober 2014) die Streaming-Portale im großen Vergleich getestet.

"Gerade beim jüngeren Publikum haben sich die Fernsehgewohnheiten geändert. Die Menschen wollen selbst bestimmen, was sie sehen", so Redakteur Bruns. Mit 40 Millionen Kunden in 47 Ländern hat sich Netflix als Institution etabliert. Der Dienst bietet zeitgenössische Filme und Fernsehserien, Dokumentationen und Klassiker zum monatlichen Festpreis an. Zum jetzigen Deutschlandstart hat sich COMPUTER BILD dem Thema angenommen und das Portal, sowie die Konkurrenzanbieter getestet.

Der Neuling ist für 7,99 Euro pro Monat erhältlich und besticht durch eine vorbildliche Bedienung. Die Filmqualität und -auswahl ist vergleichsweise gut. Diverse Features wie eigene Nutzerprofile sorgen für ein komfortables Fernseherlebnis. Mängel gibt es hingegen beim Datenschutz und dem Fehlen einer Offline-Funktion.

"Großer Gewinner im Vergleich ist Watchever. Für 8,99 Euro pro Monat gibt es ein gutes Rundumpaket mit Kinoklassikern, Kinderfilmen und Serien in guter Qualität. Außerdem überzeugt das faire Abo-Modell ohne versteckte Fußangeln", so Bruns. Dicht dahinter folgt Maxdome. Neben Qualität und Angebot punktet der Dienst dadurch, dass viele Geräte unterstützt werden. Amazon Prime Instant Video verschlägt es trotz Kampfpreis von 4,08 Euro pro Monat auf den vorletzten Platz. Der Haken: Es gibt zwar fast alles, aber meist mit Verweis auf Amazons Ausleih- oder Kaufbibliothek. Snap by Sky ist zwar mit 3,99 Euro pro Monat am günstigsten, jedoch mangelt es an der Gerätekompatibilität und der Suchfunktion.

Quelle: COMPUTER BILD (ots)

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