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Grenzenlos: Miniatur-Mensch, Stuhl und Tanktop aus dem 3D-Drucker

Archivmeldung vom 15.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
FreeSculpt 3D-Drucker EX2-Basic mit Dual-Extruder: fuer 2-farbige Objekte und komplexere Modelle. Bild: "obs/PEARL.GmbH/"
FreeSculpt 3D-Drucker EX2-Basic mit Dual-Extruder: fuer 2-farbige Objekte und komplexere Modelle. Bild: "obs/PEARL.GmbH/"

Der 3D-Druck wird schon in naher Zukunft wie selbstverständlich zu unserem Alltag gehören. Dies jedenfalls prognostizieren die Experten, etwa das Marktforschungsunternehmen Gartner. Die Fachleute rechnen schon im kommenden Jahr mit mehr als 217.000 verkauften 3D-Druckern. 2018 sollen es dann bereits über 2,3 Millionen Einheiten sein.

Nicht erst jetzt hat auch der Versender PEARL den Trend erkannt und präsentiert mit dem FreeSculpt 3D-Drucker EX2-Basic nun seinen ersten 3D-Drucker mit Dual-Extruder. Damit lassen sich kinderleicht zweifarbige und bewegliche Modelle realisieren. Schon vor einem Jahr war der Anbieter Vorreiter, als er den ersten sofort einsatzfertigen Lowcost 3D-Drucker (unter 800 Euro) vorstellen konnte.

3D-Druck nimmt rasant Fahrt auf

Schon jetzt entwickelt sich der 3D-Druck in bahnbrechendem Tempo: In Berlin kann man sich an einer entsprechenden Druckstation bereits sein eigenes Mini-Ich ausdrucken lassen bzw. das Traumhaus auf diese Weise greifbar visualisieren. Die bekannte Architektin Zaha Hadid entwickelt gemeinsam mit Industriepartnern einen ausdruckbaren, transparenten Stuhl. Mode-Designer Bradley Rothenberg präsentierte kürzlich auf der New York Fashion Week ein 3D-gedrucktes Tanktop. Food-Designer tüfteln fieberhaft an ausdruckbaren Lebensmitteln für die anstehende Serienproduktion, während nicht nur amerikanische Baufirmen am kompletten Haus aus dem Drucker werkeln. Und auch in der Autoindustrie steht die Ampel auf Grün für die neue Art der Produktion: ausdruckbare Autoteile bis hin zum ersten Serienmodell-Chassis aus dem Drucker - alles längst keine Utopie mehr!

Zweifarbige Modelle zu Hause

Aber die Protagonisten in den oben genannten Beispielen arbeiten allesamt mit teuren Profi-Geräten, die mehrfarbigen Modelldruck beherrschen. Mit dem nun für unter 900 Euro erhältlichen FreeSculpt 3D-Drucker EX2-Basic produziert ab sofort jeder PC-Anwender zweifarbige Modelle in den eigenen vier Wänden - dem Dual-Extruder sei Dank. Alternativ können mit den zwei Filamenten zwei einfarbige Objekte gleichzeitig produziert werden. Das Gerät erschafft Objekte von bis zu 230 x 180 x 150 mm Größe. Vor dem Druck lassen sich die Temperatur und die Druckgeschwindigkeit einfach und übersichtlich am farbigen Display einstellen. Auch während des Druckvorgangs können Temperatur, Schichthöhe und Geschwindigkeit individuell nachreguliert werden. Damit dämmt der Anwender die Schrumpfung des Materials ein. Die einzelnen Schichten kühlen so rechtzeitig aus; ausgefeilte Modelle wie Zahnräder mit glatten Kanten sind möglich. Der Drucker im stabilen Metallgehäuse wird inklusive Software ausgeliefert. Die Maße des Druckers betragen ohne Filamentrollen 470 x 390 x 310 mm. Das Filament selbst ist 1,75 mm stark, steif und stoßfest.

Passendes CAD-Programm

Zum Erstellen eigener Modelle bietet PEARL die bekannte Software TurboCAD V.18 2D/3D zum Sonderpreis von unter 50 EUR an. Außerdem wurde die Software eigens für die FreeSculpt-Drucker um die STL-Schnittstelle ergänzt. So kann man nun auch dreidimensionale Objekte importieren, bearbeiten, modellieren und exportieren. Der Kreativität sind also keine Grenzen mehr gesetzt.

Quelle: PEARL.GmbH (ots)

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