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Vom Asbestdach zum grünen Stromerzeuger: Schöner stromen mit integrierbaren Elementen Steuerliche Anreize nutzen

Archivmeldung vom 18.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Rathscheck Schiefer Fotograf: Rathscheck/ideemedia
Bild: Rathscheck Schiefer Fotograf: Rathscheck/ideemedia

Hundertausende Asbestdächer sind bereits Problemfälle - oder sie werden es mit zunehmendem Alter in den kommenden Jahren. Der Zeitpunkt für eine Sanierung ist im Moment dank steuerlicher Anreize günstig. Wer die Dachsanierung mit integrierbaren Solarelementen zur Stromversorgung kombiniert, saniert klimafreundlich und spart nachhaltig.

Asbest ist eine Geisel, die Immobilienbesitzer seit Jahrzehnten verfolgt: Bis Herbst 1993 durften am Bau noch asbesthaltige Produkte verwendet werden. Sie galten besonders hitze-, feuer und säurebeständig. Doch dann kamen Ärzte den Schattenseiten der "Wunderfaser" auf die Spur: Sie gilt bereits in kleinsten Dosen als verantwortlich für die Vernarbung des Lungengewebes, auch als "Asbetose" bekannt und gefürchtet. Die Krankheit kann noch 30 Jahre nach dem Einatmen auftreten und Tumore in Kehlkopf, Lunge oder anderen Organen bilden.

Gesundheitsgefährlich sind nach Einschätzung des Umweltbundesamtes bis heute Asbestfasern, die beispielsweise in alten Dachwellplatten oder Asbestpappe nur schwach gebunden sind. Weniger Gefahr geht während der regulären Haltbarkeitsdauer von stark in Zement gebundenen Asbestfasern aus, wie das beispielsweise bei einfachen Schieferimitaten der Fall ist, die auf Dächern, an Fassaden oder als Kaminbekleidung installiert wurden. "Doch auch diese Erzeugnisse, die unter verschiedenen Markennamen bis vor knapp 30 Jahren eingesetzt wurden, können mit zunehmendem Alter Fasern freisetzen", warnt Dachdeckermeister Andreas Harnacke.

Häufig wird er zu Dachreparaturen gerufen, die er ablehnen muss: "Natürlich ist es Fachhandwerkern möglich, einzelne Platten gegen asbestfreie Nachfolger auszutauschen. Aber damit ist das Problem nicht gelöst, sondern nur verschoben." Nach 30 bis 60 Jahren ist nach Erhebungen des "Bundes Technischer Experten" statistisch die Haltbarkeitsgrenze erreicht - "oder wenn sich erst einmal Fasern von der Oberfläche lösen, auch schon früher längst überschritten", sagt Harnacke. Er hält trotz höherer Kosten bei Dächern, die bis in die 90er Jahre mit Asbest gedeckt wurden, eine Neueindeckung für die sinnvollste Lösung: "Dann ist der Asbest runter vom Dach und die Besitzer müssen sich keine Sorgen mehr machen."

Auch wer angesichts immer weiter steigender Strompreise damit liebäugelt, das Asbestdach unter einer aufgeständerten Photovoltaik-Anlage zu verstecken, sei falsch beraten: Es ist strikt verboten, Asbestplatten für die Montage eines Trägersystems zu beschädigen oder anzubohren. Harnacke: "Bereits das Säubern mit einem Hochdruckreiniger ist strafbar." Auch eine Oberflächenversiegelung mit einer Beschichtung ist für den Fachmann "keine Option von Dauer".

Als optisch anspruchsvolle, ökologisch einwandfreie wie ökonomisch sinnvolle Lösung gilt eine Neueindeckung mit Schiefer, die oft günstiger ist, als viele glauben. 400 Millionen Jahre alte Steine verbinden Natur mit Design - und sind durch bündig integrierbare Solarmodule zukunftsfähig. Die Montage des modernen Rathscheck Schiefer-Systems ist dabei denkbar einfach und kann häufig kostengünstig auf der Unterkonstruktion des bisherigen Daches erfolgen. Dank vielfältigen Fördermöglichkeiten (www.kfw.de), steuerlichen Anreizen (Abschreibung nach Paragraph 35c, Einkommenssteuergesetz bei gleichzeitiger energetischer Verbesserung) und günstigen Modernisierungsdarlehen kann sich die Dachsanierung in Verbindung mit einer optisch ansprechenden eigenen Stromversorgung gut rechnen: Bei Strompreisen von demnächst mehr als 30 Cent pro Kilowattstunde und einem hohen Eigenverbrauch machen sich viele Anlagen innerhalb von zehn Jahren bezahlt - bei derzeit steigenden Tarifen und in Verbindung mit einem Batteriespeicher sogar eher, rechnet die Verbraucherzentrale.

Quelle: Rathscheck Schiefer (ots)

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