Geeignetes Metall für den Verlobungsring
Archivmeldung vom 27.11.2020
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Freigeschaltet durch Anja SchmittWenn der Rest des Lebens mit dem Partner an der Seite verbracht werden will, ist in der Regel ein Heiratsantrag fällig. Um jedoch die Frage aller Fragen zu stellen, darf ein ansprechender Verlobungsring in der Tasche nicht fehlen. Immerhin wird die frohe Botschaft gern sichtbar am Finger präsentiert. Bei der Wahl des Materials sind die Vorlieben der Person entscheidend, die es zu ehelichen gilt. Edelmetalle in verschiedenen Variationen kommen besonders gut an.
Das Budget gibt das Maß vor
Sehr hochwertiges Metall hat seinen Preis. Platin und Gold sind hervorragende Materialien für einen Verlobungsring, aber nicht für jeden Verliebten erschwinglich. Fingerschmuck aus Sterlingsilber gibt es für weniger als 100 Euro. Die Edelsteine am Verlobungsring schlagen sich ebenso im Preis nieder. Während funkelnde Zirkonia vor allem zu einem schmalen Geldbeutel passen, können andere Edelsteine dem Schmuckstück einen Wert in Millionenhöhe verpassen. Sollen am Verlobungsring Diamanten strahlen, muss nicht gleich ein Kredit aufgenommen werden. Je geringer das Gewicht dieser Edelsteine ist, desto kleiner ist der Preis. Diamanten mit 0,05 Karat verleihen dem Fingerschmuck auch Glanz und Glamour. Wenn Verlobungsringe 1 Karat haben sollen, ist mit Kosten über 1.000 Euro zu rechnen.
Gold ist nicht gleich Gold
Mit einem Verlobungsring aus Gold kann der Heiratsantrag überzeugend gestaltet werden. Karat gilt hier als Reinheitsgehalt. Besitzt das edle Metall 24 Karat, handelt es sich um pures Gold. Die günstigste Variante ist Gold 333 mit 8 Karat. Ein echter Kenner merkt den Unterschied sofort, deshalb ist bei Verlobungsringen im Zweifel lieber zur reineren Form zu greifen. Gold gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Bei den Damen kommen Gelbgold, Weißgold und Rotgold häufig gleichermaßen gut an. Ein Blick ins Schmuckkästchen verrät zur Not, welche Metalle bevorzugt werden. Ein besonders warmer Ton von Gelbgold wird durch eine hochwertige Legierung erreicht. An dieser Stelle ist besser nicht zu sparen. Rotgold erhält den rötlichen Farbton durch die Beimischung von Kupfer. Besteht beim Partner eine Kupferallergie, empfiehlt sich ein anderes Material. Weißgold ist der Bestseller bei Verlobungsringen. Das Material steht für Reinheit, wirkt edel und präsentiert sich etwas dezenter als Gelbgold.
Ein Verlobungsring aus Silber, Platin oder Titan
Neben Verlobungsringen aus Gold kann Fingerschmuck aus Silber, Titan oder Platin für den Heiratsantrag eingesetzt werden. Silber erscheint heller als Weißgold und ist um einiges leichter. Das Metall weist eine geringere Härte als Gold auf und ist deshalb anfälliger für Beschädigungen. Silber oxidiert und muss in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Dennoch ist das Metall als Material für den Verlobungsring geeignet. In seiner reinsten Form glänzt es prachtvoll am Finger. Dazu am besten noch einen Diamanten einplanen, um dem Schmuckstück das gewisse Etwas zu verleihen. Titan ist extrem leicht und dabei sehr hart. Das Material wirkt schlicht, ist aber bei Kundigen beliebt. Für pragmatische Partner ist Titan eine gute Wahl. Platin ist noch härter und besonders für Allergiker ideal. Das Edelmetall ist nicht gerade billig, stellt jedoch kritische Damen und Männer zufrieden.
Den Heiratsantrag mit einem Ring aus Edelstahl machen
Robuster Edelstahl ist eher zweckmäßig. Es wirkt kalt und kommt nicht bei jedem gut an. Edelstahl hat allerdings den Vorteil, dass das Material günstig ist. Zudem lässt sich Edelstahl optimal bearbeiten. Damit sind ganz außergewöhnliche Designs zum kleinen Preis möglich. Wem das raue Flair gefällt, sollte Edelstahl durchaus in Betracht ziehen. Besteht Unsicherheit hinsichtlich der Materialfrage, ist der Griff zum klassischen Verlobungsring zu empfehlen.
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