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Studie prognostiziert: "Die Gender-Sprache scheitert"

Archivmeldung vom 04.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Das Ende der Gender-Sprache - Genderismus, Sprachkrampf, Tiefenpsychologie
Das Ende der Gender-Sprache - Genderismus, Sprachkrampf, Tiefenpsychologie

Bildrechte: Pabst Science Publishers Fotograf: Pabst Science Publishers

Gender-Sprache "zielt als autoritär-feministisches Projekt in erster Linie darauf ab, Männer sprachlich weniger sichtbar zu machen", warnt Professor Dr. Michael Klein (Köln) in einer psychologischen Studie. Er erwartet das Scheitern der "Sprach-Marotte". Gemeinsam mit dem Kulturwissenschaftler Hendryk von Reichenberg beschreibt er die Hintergründe im aktuellen Sachbuch "Das Ende der Gender-Sprache".

Nach den Einschätzungen der Autoren ist die Gender-Sprache "kein Produkt einer intellektuellen oder sprachwissenschaftlichen Analyse - und besitzt keine wissenschaftliche Basis. Gender-Sprech schafft Ungerechtigkeiten, nimmt keine Rücksicht auf Behinderte, sozial Benachteiligte, Migranten, Diverse" u.a..

Michael Klein: "Die Gender-Bewegung ist im Kern eine kleine Gruppe in gesellschafts- und erziehungswissenschaftlichen Fachbereichen der Hochschulen. Dort gibt es inzwischen mit staatlicher Förderung mehr als 220 Gender-Professuren. Dadurch ist eine starke, gut vernetzte Powergroup entstanden, die in Kooperation mit mehr als 2000 Gleichstellungsbeauftragten die Gender-Sprache propagiert" und u.U. autoritär verordnet.

Hendryk von Reichenberg lässt es sich nicht nehmen, literarische Texte der Weltliteratur "gendergerecht" korrekt umzuformulieren und damit auch die Absurdität der Gender-Sprache zu verdeutlichen. Das Buch enthält damit neben seinen Berichten und Analysen reichlich Komisches und Satirisches.

Die Bevölkerungsmehrheit nimmt die häufig verordnete Gender-Sprache mit einer Mischung aus Ignoranz, Spott und Aversion wahr. "In der deutschen Kultur ist die Obrigkeitshörigkeit tief verankert. Dies gilt auch für vermeintlich progressive und linke Gruppierungen. Im Bereich der Gender-Sprache kann sich erweisen, zu wieviel zivilem Ungehorsam die Deutschen in der Lage sind," schreibt Michael Klein und zeigt sich optimistisch: Der Buchtitel enthält bereits seine psychologisch begründete Prognose.


Quelle: Pabst Science Publishers (ots)

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