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Der Greenpeace Magazin-Kalender 2023 zeigt Porträts charakterstarker Tierpersönlichkeiten, die aus Notsituationen befreit wurden

Archivmeldung vom 15.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Greenpeace Media GmbH Fotograf: Manfred Jarisch
Bild: Greenpeace Media GmbH Fotograf: Manfred Jarisch

Tiere in Not brauchen eine Stimme: Der zweiwöchentliche Wandkalender EIN NEUES LEBEN zeigt 28 liebevolle Porträts von Tieren, die aus unterschiedlichen Notsituationen befreit wurden und nun ein neues und gesundes Leben führen dürfen.

Dank des selbstlosen Einsatzes von Tierschützern, durch individuelle Pflege und medizinisch-therapeutische Unterstützung leben sie seither auf verschiedenen Lebens- und Gnadenhöfen in Deutschland und Österreich in Sicherheit und Frieden.

EIN NEUES LEBEN soll den Blick für die Zwangslagen nicht artgerecht gehaltener Tiere schärfen und dazu ermutigen, nicht wegzuschauen, sondern Partei für Tiere in Not zu ergreifen. Der Kalender erzählt mit faszinierenden Tierfotos Geschichten wie die vom verspielten Weißbüschelaffen Herrn Nilson, den kein Zoo aufnehmen wollte, nachdem er, geschlechtsreif geworden, die Wohnungseinrichtung seiner Halter zerlegte. Berührend auch die Geschichte von Straßenhündin Amanda, die, schwer verletzt, von einer engagierten Tierschützerin aus einem rumänischen Tierheim gerettet wurde. Ein neues Leben in Tiergesellschaft genießt auch Gelbhaubenkakadu Laura. Nachdem sie ohne Partner in Einzelhaltung zunehmend vereinsamte, rupfte sie sich in ihrer Not das eigene Federkleid aus.

"Meiner Erfahrung nach braucht es circa ein Jahr, bis sich ein bei uns angenommenes Tier gesundheitlich und psychisch regeneriert hat - und diese Zeit muss man dem Tier auch geben", sagt Gabriele Wodak vom Gnadenhof Tierpark Wolfsgraben im Wienerwald, der neben der Tieroase Stefanshof in Niederbayern und dem Tierhilfeverein Kellerranch im hessischen Weiterstadt seine Pforten für das Projekt öffnete.

Wer die Kalenderbilder betrachtet, sieht auf den ersten Blick einfach liebenswerte, schöne Tiere - ein beeindruckendes Zeugnis der ausgezeichneten Arbeit der Tierhöfe. Wer tiefer schaut und ihre Geschichten liest, die in den komprimierten Tierbiografien aufgeschrieben sind, erkennt womöglich mehr. Und wird bestenfalls vom Tierfreund zum Tierhelfer. Das wäre wunderbar - denn genug zu tun gibt es wohl immer und überall: Unzählige Lebenshöfe landauf, landab freuen sich über Ehrenamtliche und Unterstützerinnen.

Fotograf Manfred Jarisch, Jahrgang 1966, lebt in München. Er hat in den letzten Jahren für die Greenpeace Magazin Kalender unter anderem Schafe, Esel, Schweine und Rinder auf einzigartige Weise in Szene gesetzt. Alle Tiere wurden in ihrer natürlichen Umgebung im Stall oder Gehege fotografiert - vor jeweils farblich passenden Hintergründen.

In der Greenpeace Magazin Edition erscheinen Bücher ("Süße Welt! Vegan", "Tu was! Spontan Vegan", "Tu was Kids!", "Tu Was", "Die Biene - Eine Liebeserklärung"), Kalender und andere Druckwaren wie Poster. Die Greenpeace Magazin Edition gehört zur Greenpeace Media GmbH, die das zweimonatliche Greenpeace Magazin herausbringt und einen Onlineshop mit nachhaltigen Produkten (warenhaus.greenpeace-magazin.de) betreibt. Greenpeace Media ist eine Tochter des Greenpeace e. V.

Quelle: Greenpeace Media GmbH (ots)


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