Trump spottet über Bidens Elektro-Panzer: Krieg ist nie „sauber“
Archivmeldung vom 04.10.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie immer verhaltensauffälliger agierende linke US-Regierung, unter Joe Biden, ließ kürzlich die Idee anklingen, Elektro-Panzer und Kampfjets mit grünem, aber weniger effizienten Treibstoff einzusetzen. Man wolle „umweltfreundliche Kriegsausrüstung“ vorantreiben, hieß es. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".
Weiter berichtet das Portal: "Ex-US-Präsident Trump witzelte bei einer Veranstaltung der Republikaner in Kalifornien über diesen Vorschlag: Das Ganze sei lächerlich. Die USA jagen ein feindliches Land in die Luft – tun das aber ohne ökologischen Fußabdruck, spottete er. Elektrische Panzer könne man auch nicht aufladen, man werde nicht weit kommen damit. Er kritisierte auch das Vorgaukeln eines „sauberen Krieges“.
Völlig verrückt
Auf seinem sozialen Medienkanal „Truth Social“ postete er bereits Anfang September: „Die Biden-Regierung will jetzt alle Armee-Panzer auf Strom umstellen. Sie werden dann halt nicht so weit kommen, aber dafür sind sie umweltfreundlicher“. Über die Pläne der US-Demokraten, Flugzeuge zu betanken, die bei Militärschlägen um 15 % weniger effektiv seien, spottete Trump: „Unsere Düsenjäger können eine Wendung in der Größe eines Cents machen - aber sie wollen Kraftstoff verwenden, der ein bisschen umweltfreundlicher ist, sagte er. „Wenn wir ein feindliches Land angreifen, um es niederzuschlagen, werfen wir überall Bomben ab, aber zumindest hinterlassen wir keinen ökologischen Fußabdruck - diese Leute sind verrückt." Das habe er auch den Militärführern ins Gesicht gesagt, als er Präsident war. „Wissen Sie, was 15 Prozent weniger Effizienz für einen Kampfjet bedeutet: Der Unterschied zwischen abgeschossen werden und zum Abschuss des anderen. Das ist der Unterschied. Und der ist groß“, sagte Trump.
Dementer US-Präsident
Auch das fragile, stolpernde und oft orientierungslos umherirrende Aushängeschild der USA, Präsident Joe Biden, nahm er auf die Schaufel. Bei seinem Kalifornien-Auftritt imitierte Trump Bidens hilflose Bühnen-Auftritte. „Wo verdammt noch mal bin ich“, rief Trump. Er drehte sich im Kreis, steuerte auf die Wand zu und warf verzweifelt die Hände hoch...zur Freude des Publikums, das mit Applaus reagierte. Trump spielte dabei auf wiederholte Vorfälle offensichtlicher Verwirrung des Präsidenten an. Im vergangenen Juni stolperte und stürzte Biden, nachdem er Kadetten von der Luftwaffe in Colorado gratuliert hatte. Er rappelte sich auf und begründete seinen Sturz mit einem im Weg liegenden Sandsack. Am selben Tag schlug er bei seiner Ankunft im Weißen Haus beim Aussteigen aus dem Marine-Helikopter mit dem Kopf gegen den Türrahmen.
Arrogante Biden-Truppe
Trump kritisierte Biden auch für sein „herablassendes“ Verhalten gegenüber China und anderen nicht-westlichen Ländern. Er warf Biden vor, China als „Bedrohung oder Feind“ darzustellen, der herausgefordert oder zurückgedrängt werden müsse. Biden und die US-Mainstream-Medien haben die „größte Geschichte unserer Zeit“, nämlich Chinas Aufstieg und seine Errungenschaften in Wissenschaft, Handel und Technologie, übersehen oder verfälscht dargestellt. Als Beispiel nannte er die Mars-Mission Chinas, das RCEP-Handelsabkommen (Freihandelsabkommen zwischen 10 ASEAN-Staaten und fünf weiteren Pazifik-Staaten) und das digitale Seidenstraßen-Projekt.
Katastrophe Kalifornien
Bei
seiner Rede in Kalifornien kritisierte er auch die dort grassierende
Kriminalität und Untätigkeit des zuständigen US-Governors der
Demokraten, Gavin Newsom. In den großen kalifornischen Städten leben
immer mehr Obdachlose und Drogensüchtige auf den Straßen oder bezahlen
für einen Schlafplatz in den eigens dafür aufgestellten mobilen
„Schlafbussen“. Der einstige „Golden State“, der für als Inbegriff des
freien Amerikas galt, gleicht mittlerweile einem Entwicklungsland. Trump
befindet sich aktuell auf Wahlkampftour. Im kommenden Jahr steht die
Mutter aller Wahlschlachten an. Bei den US-Präsidentschaftskandidaten
der Republikaner hat Trump deutlich die Nase vorne.
Trumps Polizeifoto ein Hit
Trump
ist auch ein begnadetes Marketing-Genie. Im August machte er sein
Polizeifoto publik, das in Georgia anlässlich seiner vorübergehenden
Festnahme aufgenommen worden war. Er ist mit 13 Anklagen konfrontiert,
mit dem Vorwurf, er habe die Wahlergebnisse von 2020 kippen wollen. Das
Foto ging viral und rief findige Werbemanager auf den Plan. Auch die
US-Biermarke „Conservative Dad’s Ultra Right Beer“. Erst kürzlich
brachte sie ein „woke-freies“ Bud Light
auf den Markt, das ein Kassenschlager wurde. Mit der jetzigen Ausgabe
einer limitierten Auflage der Biersorte „Conservative Dad’s Revenge“ mit
Trumps Polizeifoto auf den Dosen, sprengt der Konzern alle bisherigen
Verkaufserfolge. Die Dosen sind begehrte Sammlerstücke. Die Einnahmen
gehen als Spende an die Republikaner. "
Quelle: AUF1.info