In dieser US-Stadt machen Tote 99,9 Prozent der Bevölkerung aus
Archivmeldung vom 31.12.2018
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Stadt Colma im US-Bundesstaat Kalifornien liegt bei der Großstadt San Francisco und ist unter den makabren Namen „Stadt der Toten“ oder „Stadt der Stillen“ bekannt. Viele auf sozialen Netzwerken geteilte Bilder bestätigen das grausige Image von Colma, dessen „Einwohner“ zu fast 99,9 Prozent Tote sind, schreibt das russische online Magazin "Sputnik".
Weiter heißt es auf der deutschen Webseite: "Colma besteht hauptsächlich aus Friedhöfen: Davon gibt es dort 18, darunter einen griechisch-orthodoxen, einen italienischen, einen serbischen und sogar einen Tierfriedhof. Insgesamt wurden 1,5 Millionen Menschen in der Stadt begraben, wo mit Stand 2010 knapp 1800 Einwohner lebten.
Zu einer „Nekropole“ wurde Colma Anfang des 20. Jahrhunderts, als sämtliche Beerdigungen in San Francisco verboten worden waren. Später wurden sogar Hunderttausende Leichen von San Francisco nach Colma umgebettet.
Das Motto der Stadt lautet „Es ist großartig, in Colma am Leben zu sein!“. Unter den bekannten Personen, die dort beerdigt wurden, sind etwa der deutsch-amerikanische Industrielle Levi Strauss, der kalifornische Prominente Wyatt Earp, und der Baseballspieler Joe DiMaggio."
Quelle: Sputnik (Deutschland)