Flach-Erde-Theorie: US-Amerikaner darf nicht mit selbstgebauter Rakete aufsteigen
Archivmeldung vom 27.11.2017
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer 61-jährige Anhänger der Flach-Erde-Theorie, Mike Hughes, darf laut der Zeitung „The Washington Post“ nicht mit seiner selbstgebauten Rakete aufsteigen. Er habe nicht die Zustimmung der Luftfahrt- sowie anderer zuständiger Behörden seines Bundesstaates erhalten.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "„Hat man es mit den Staatsbehörden zu tun hat, ist es immer so“, zitiert die Zeitung den US-Amerikaner, der in seiner Rakete mit der Geschwindigkeit eines Passagierjets über der Mojave-Wüste aufsteigen wollte.
Laut Hughes will er das Experiment nicht aufgeben und beabsichtigt, in einer Woche einen Versuch auf privatem Territorium zu unternehmen. Er habe vor, „die Scheibe, auf der wir alle leben“, aus einer Höhe von 548 Metern aufzunehmen und somit zu beweisen, dass die Erde flach sei.
Der Bau der Rakete habe bislang 20.000 Dollar gekostet, gesponsert von Hughes‘ Mitstreitern."
Quelle: Sputnik (Deutschland)