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USA: Gingko-Baum wird zur Pilgerstätte

Archivmeldung vom 26.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Älterer Ginkgobaum (Ginkgo biloba)
Älterer Ginkgobaum (Ginkgo biloba)

Foto: Cayambe
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der Stadt West New York im US-Bundesstaat New Jersey sorgt derzeit ein Gingko-Baum für Aufregung: US-Medienberichten zufolge wollen in den vergangenen Tagen mehrere Gläubige im Stamm des Baumes das Abbild der Jungfrau Maria erkannt haben. Dabei soll ein Loch in der Rinde an die Umrisse der Mutter Gottes erinnern.

Der Gingko hat sich in den vergangenen Tagen in West New York zu einer regelrechten Pilgerstätte entwickelt. Dutzende Menschen kamen zu dem Baum um die Rinde zu berühren, Kerzen und Rosenkränze abzulegen und zu beten. Die katholische Kirche äußerte sich hingegen skeptisch zu den Berichten. Wegen des Andrangs hat die örtliche Polizei den Bereich inzwischen abgesperrt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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