EU-Kommissar Oettinger macht sich über Chinesen und „Pflicht-Homoehe“ lustig
Archivmeldung vom 29.10.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIm Internet ist ein Video aufgetaucht, auf dem der deutsche EU-Kommissar Günther Oettinger sich über Chinesen und Homosexuelle lustig macht. Viele User können über solche Witze aber nicht lachen, schreibt die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik".
Weiter heißt es in der Meldung auf der Webseite: "Oettinger soll am Mittwoch in Hamburg vor rund 200 geladenen Gästen des „Europa Abends“ des AGA Unternehmerverbands eine Rede gehalten haben. Er sprach Medienberichten zufolge über Europa, Digitalisierung sowie Gefahren wie Nationalismus und Populismus.
Verleger Sebastian Marquardt kam plötzlich auf die Idee, den Rest seiner Rede aufzunehmen. Zwei Tage später wurde das Video bei YouTube veröffentlicht.
Im Video ist zum Beispiel zu hören, wie Oettinger vom Besuch einer chinesischen Delegation erzählt: „Neun Männer, eine Partei, keine Demokratie. Keine Frauenquote, keine Frau – folgerichtig. Alle: Anzug, Einreiher dunkelblau, alle Haare von links nach rechts mit schwarzer Schuhcreme gekämmt.“
In einem dreiminütigen Video beschwert sich der EU-Kommissar über die deutsche Bürokratie, kritisiert gleichzeitig CSU-Chef Horst Seehofer als „Populist light“ und erzählt von einer „Pflicht-Homoehe“. Während viele Zuschauer im Saal über seine Aussagen lachten, gab es auch welche, die Oettinger Rassismus vorwarfen."
Quelle: Sputnik (Deutschland)