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Langenscheidt sammelt in Dankstelle erneut üble Übelsetzungen und Schilderskurrilitäten aus aller Welt

Archivmeldung vom 06.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
 Langenscheidt Dankstelle - Übelsetzungen: Brandneue Sprachpannen aus aller Welt (Broschiert) von Titus Arnu
Langenscheidt Dankstelle - Übelsetzungen: Brandneue Sprachpannen aus aller Welt (Broschiert) von Titus Arnu

Die Reiseländer und ihre Gastgeber heißen auch in diesem Sommer wieder alle deutschen Urlauber Schön Willkommen, hoffentlich haben sie auch alle schon ihr Schicksal am Fahrkartenautomaten in Denia, Spanien vorgewählt.

Und weil es so nett ist, dass im Ausland reichlich und hemmungslos Deutsch gesprochen und geschrieben wird, versucht sich der anständige deutsche Urlauber im Gegenzug so gut wie möglich den Lebensarten und Gewohnheiten seines Gastlandes anzupassen. Doch Vorsicht - wir sagen naien, naien, naien! Denn würden alle Anweisungen auf Schildern und Zetteln befolgt werden, wäre die schönste Zeit des Jahres schnell ein wirklich abenteuerliches Erlebnis. Geschmückt mit den witzreichen Kommentaren des SZ-Journalisten Titus Arnu eröffnet der Langenscheidt Verlag mit "Dankstelle - Brandneue Sprachpannen aus aller Welt" auch in diesem Jahr wieder einen fotografischen Blick in die weite Welt der Sprachpannen, Übelsetzungen und Schilderskurrilitäten. So bekommt der Reisende in Arcos de La Frontera, Spanien, vorgeschrieben, dass es in den netten zwei Schlafzimmerhäusern Schlaf von 4 bis 6 gibt, in Lignano, Italien, darf er aus Sicherheitsgründen nicht laufen und in Port El Kantaoui, Tunesien sollte er prüfen, wie andere Leute zu gehen.

Pünktlich zur Urlaubshauptsaison veröffentlicht der Langenscheidt Verlag mit einer großen Dankeshymne den dritten Band der beliebten Übelsetzungen-Reihe und zeigt die besten von Urlaubern und Hobbyfotografen gesammelten und eingereichten Schnappschüsse rund um das Thema Sprachpannen. Über 120 Fotografien werfen in den Kapiteln "Willkommen", "Wasser Marsch", "Köstlich, köstlich", "Andere Länder, andere Sitten", "Kuriositäten-Kabinett" und "So wird's gemacht" einen ironischen Blick auf die Schilderwälder, Speisekarten und Zettellandschaften rund um unseren Globus. Und The Revolution is hear: Im neuen Kapitel "Ohne Worte" dokumentieren die wortlosen Bildpannen, dass sie ihren wortreichen Pendants in Sachen Komik in nichts nachstehen.

2007 startete Langenscheidt mit den ersten Übelsetzungen und präsentierte damit eine kleine, feine Auswahl gesammelter Urlaubsskurrilitäten. Auf den Aufruf zum Mitmachen folgte eine Flut von Einsendungen, die zeigte: Schlimmer geht's immer! Getreu diesem Motto servierte der Fremdsprachenexperte 2008 mit Würste der Hölle den zweiten Gang feuriger Leckereien, infernaler Badesnacks und diabolischer Chinglish-Happen aus dem Reich der Mitte. Nach dem Vorbild der Dankstelle, des Wallfahrtsortes für dankbare Touristen auf Kos, ist auch an dieser Stelle Dank angebracht. Danke an alle fleißigen Fotografen, die wieder dazu aufgerufen sind, jedwede weitere Ungereimtheit an den Langenscheidt Verlag zu senden unter: [email protected] Kennwort: Übelsetzungen. Schon jetzt Danke dafür!

LANGENSCHEIDT Dankstelle
Übelsetzungen - Brandneue Sprachpannen aus aller Welt -
128 Seiten - 12,5 x 18 cm - kartoniert -
ISBN 978-3-468-29847-9
EUR 9,95 (D), EUR 10,30 (A), sFr 18,20
Erscheinungstermin im Handel: Juli 2009

Quelle: Langenscheidt Verlag

 

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