Jeans rettete auf hoher See treibenden Mann das Leben
Archivmeldung vom 16.03.2019
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEin Deutscher ist einem Zeitungsbericht zufolge mehr als drei Stunden lang auf hoher See vor Neuseeland getrieben, nachdem er 20 Seemeilen vor der Küste von Bord gefallen war. Überlebt haben soll er nur, weil er mit einem Überlebenstrick der Navy Seals vertraut ist. Dies teilt das russische online Magazin "Sputnik" mit.
Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "Arne Murke aus Deutschland war gemeinsam mit seinem Bruder Helge auf einer Yacht auf dem Weg vom neuseeländischen Auckland nach Brasilien, wo sie das Motorboot an einen Käufer übergeben sollten, berichtet die „Rheinische Post“.
Etwa 20 Seemeilen von der neuseeländischen Küste entfernt sei es dann zum Unglück gekommen: Bei rauem Wetter sei der 30-Jährige von Bord gefallen. Sein Bruder warf ihm dem Bericht zufolge zwar eine Rettungsweste zu, die er nicht zu fassen bekam. Zu allem Überfluss hatte die Zwölf-Meter-Yacht auch noch einen Motorschaden, sodass sie nicht zurück zu dem Mann fahren und ihn einsammeln konnte.
Ein Überlebenstrick der US-Elite-Einheit Navy Seals habe Murke schlussendlich das Leben gerettet: Aus seiner Hose habe er eine improvisierte Schwimmweste gemacht. Danach musste er nach Informationen der Zeitung noch dreieinhalb Stunden auf offener See ausharren, bevor ihn die Küstenwache rettete. Ein Video, das die örtliche Küstenwache auf Facebook postete, zeigt die spektakuläre Rettung.
„Glücklicherweise kannte ich den Trick mit der Jeans. Ohne die Jeans wäre ich heute nicht hier, sie war wirklich das, was mich gerettet hat“, sagte Murke nach der Rettung.
Quelle: Sputnik (Deutschland)