Frankreich: Rätsel um Garfield-Telefone gelöst
Archivmeldung vom 30.03.2019
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSeit 30 Jahren werden an der Küste der französischen Region Finistère nahe der Stadt Lampaul-Plouarzel alte Telefone in Form des Comic-Katers Garfield angespült. Niemand konnte bisher sagen, woher die Plastikteile eigentlich stammen. Jetzt ist das Rätsel gelöst. Darüber schreibt das Portal Franceinfo am Samstag.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Wie es heißt, seien allein in einem Jahr bis zu 200 Teile von Garfield-Telefonen, manchmal sogar die ganzen Plastikkater am Strand entdeckt worden.
Ende März hatte der Ortsbewohner René Morvan den Journalisten endlich das Geheimnis gelüftet.
Der Mann gab zu, er habe noch Ende der 80er Jahre mit seinem Bruder in einer Grotte im Meer einen Schiffscontainer mit verschiedenen Gütern entdeckt, der unter anderem Telefone in Form des Katers Garfield aus dem Comic des US-Zeichners Jim Davis enthalten habe.
Der seltsame Fund soll sich an einem schwer zugänglichen Ort befunden haben, sodass er kaum zu sehen gewesen sei. Deshalb sei es kaum verwunderlich, dass niemand den Container in diesem Zeitraum finden konnte.
Freiwillige hätten sich sofort dorthin begeben und den halbzerstörten Container mit Garfield-Telefonen entdeckt."
Quelle: Sputnik (Deutschland)