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Irland: Mann wegen Knoblauch-Schmuggels zu sechs Jahren Haft verurteilt

Archivmeldung vom 10.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

In Irland ist ein Mann zu sechs Jahren Haft verurteilt worden, weil er chinesischen Knoblauch zu Äpfeln deklariert hatte, um der teuren Zoll-Gebühr zu entgehen. Dadurch hatte der Lebensmittelhändler insgesamt 1,6 Millionen Euro gespart, berichtet die Zeitung "Irish Times".

Der 46-Jährige war 2007 aufgeflogen und versuchte seitdem, seine Schulden zurückzuzahlen. Für Knoblauch muss in Irland teilweise das hundertfache des Warenwertes an Zoll gezahlt werden. Der Richter erklärte, es täte ihm leid, einen "rechtschaffenen Mann" ins Gefängnis schicken zu müssen. Die Verteidigung hatte mit der Wohltätigkeitsarbeit und dem Arbeitgeber-Status des Angeklagten argumentiert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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