Italiener siegt systematisch mit "Stimmen aus dem Jenseits" bei Kommunalwahlen
Archivmeldung vom 14.05.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Italiener Renzo Rabellino ist 15 Jahre hintereinander durch einen systematischen Wahlbetrug auf verantwortliche Posten in den Verwaltungsbehörden verschiedener italienischer Städte gelangt und hat Gewinne daraus gezogen. Dass schreibt das russische online Magazin "Sputnik" auf der deutschen Webseite.
Weiter heißt es: "Rabellino hat gefälschte Ausweispapiere genutzt und die Unterschriften von Verstorbenen für Wählerstimmen ausgegeben. Die meisten Stimmen ergatterte er aber mit einem Trick, wobei Wahlscheine als Petitionen für einen Verzicht auf den Euro oder für den Umweltschutz getarnt worden waren.
Vor den Provinzwahlen 2009 hatte der „Politiker“ auf diese Weise 38.000 Unterschriften für seine Kandidatur gesammelt und ist zum Bürgermeister der Kleinstadt Sambuco gewählt worden. Damals hatte niemand von den 99 Stadteinwohnern für den Bürgermeisterposten kandidieren wollen, und nur fünf Menschen hatten an der Abstimmung teilgenommen. Trotz alledem hat Rabellino mehrere Ausschüsse unter seiner eigenen Leitung gebildet und davon finanziell profitiert.
Während der Ausübung von mehreren Ämtern hat Rabellino in fünf Jahren mindestens 180.000 Euro ergaunert."
Quelle: Sputnik (Deutschland)