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Der tägliche Wahnsinn – Die Grünen wollen den Deutschen jetzt "Mut machen"

Archivmeldung vom 01.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Das Letzte, was du siehst, bevor dein Land deindustrialisiert wird - Robert Habeck (2023) Bild: Legion-media.ru
Das Letzte, was du siehst, bevor dein Land deindustrialisiert wird - Robert Habeck (2023) Bild: Legion-media.ru

"Schöne neue Welt" oder einfach nur der normale Irrsinn? Täglich ist man als Medienkonsument mit Meldungen aus allen möglichen Themenbereichen konfrontiert, die man vor wenigen Jahren noch als Satire verbucht hätte. Wir präsentieren hier in loser Folge eine kleine Auswahl aktueller Fälle. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die Grünen wollen den Deutschen jetzt "Mut machen"

Am Donnerstag stellte die Parteiführung von Bündnis 90/Die Grünen ein neues Programm vor. Der Titel des von den Parteivorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour in Nürnberg vorgestellten sechs Seiten langen Aufsatzes lautet "Wohlstand sichern: Eine dynamische Wirtschaft für eine gerechte Gesellschaft". Laut einem Bericht der Welt versuchen die Grünen mit dem neuen Programm, den Deutschen "Mut zu machen".

Nach dem Chaos rund um Robert Habecks Heizgesetz planen die Grünen nun offenbar, neue Sympathien für sich zu gewinnen. In Umfragen verloren die Grünen zuletzt vor allem beim Thema Wirtschaftskompetenz drastisch. Aufgrund dessen versucht die Partei, gegenzusteuern. Der Kernsatz des Programms lautet:

"Es besteht kein Grund zur Schwarzmalerei, sondern durchaus Grund zur Zuversicht."

Laut dem Bericht der Welt lautet der Subtext der derzeitigen Botschaft: Wir sind besser als unser Ruf. Die Regierung habe "entscheidende Beschlüsse gefasst", heißt es in dem Papier. Aufgezählt werden das Wachstumschancengesetz, das Bürokratieentlastungsgesetz, das Fachkräfteeinwanderungsgesetz und das Zukunftsfinanzierungsgesetz. Neben akuter Krisenbewältigung habe man ein "stabiles Fundament für den wirtschaftlichen Wiederaufschwung gelegt".

Olaf Scholz will ab jetzt mit Schalldämpfer hämmern

Bundeskanzler Olaf Scholz hat anlässlich der Kabinettsklausur in Meseberg die Arbeit der Koalition gelobt und zugleich ein geräuschärmeres Auftreten der Ampel versprochen. Auf Twitter/X schrieb der vergessliche Kanzler:

"Diese Koalition hat viele gute und wichtige Gesetze auf den Weg gebracht, um Deutschland mit Tempo zu modernisieren. Es wird gut gearbeitet und wir werden weiter hämmern und klopfen – aber künftig besser mit Schalldämpfer. Unsere Ergebnisse können sich nämlich sehen lassen."

Über die Folgen dieser "Modernisierung" des Landes berichten wir an dieser Stelle regelmäßig.

Ökonomin Kemfert mahnt an: "Privateigentum und individueller Profit darf nicht zum Fetisch werden"

Bürger mit privatem Immobilienbesitz, wie auch private Unternehmer, fürchten kommende Zeiten, da die amtierende Regierungspolitik fordert, dass diesbezügliche Werte als teilbar und überflüssig betrachtet werden. Das vorgegebene Motto lautet: "Weniger ist mehr". Nun schaltete sich die Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Claudia Kemfert, in die Diskussion ein. Nach ihrem Verständnis "leben wir über unsere Verhältnisse".

Die deutsche Wirtschaft würde "noch immer auf fossiler Energie basieren, ist nicht nachhaltig, zu umwelt- und klimaschädigend". Für Kemfert steht fest: "Nur noch hart gesottene Sektierer leugnen den menschengemachten Klimawandel." In der Autoindustrie würden "ganz wenige noch von röhrenden Motoren träumen". "Wir" würden heute wissen:

"Das vermeintliche 'Wirtschaftswunder' der Fünfzigerjahre hat auf Dauer nicht funktioniert. Ein vornehmlich auf materielles Wachstum ausgelegtes Wirtschaftssystem stößt zunehmend an ökologische Grenzen. [...] Problematisch ist ein ungezügeltes Wirtschaftswachstum, das den Planeten zerstört, statt ihn zu beleben."

Zu verfolgen sei daher zukünftig, als "ethisch-ökonomischer Gradmesser", dass an die "Stelle des Gewinnstrebens Einzelner auf Kosten aller anderen", eine Gemeinwohl-Ökonomie gesetzt werde. Denn für die Energieökonomin ist eindeutig:

"Privateigentum und individueller Profit darf nicht zum Fetisch werden, dem wir unseren Planeten, unsere Lebensgrundlage opfern. Wir brauchen mehr soziales Unternehmertum, mehr Unternehmensethik, mehr Verantwortung für das große Ganze."

Degrowth, als mögliche Gesellschaftsform, sieht eine "grundlegende Veränderung der Lebenswelt" und einen umfassenden kulturellen Wandel als unbedingte Notwendigkeit an.

Migrationsexpertin: "Sie erkennen 'Ihr' Land nicht mehr? Dann haben Sie etwas falsch verstanden"

Die Migrationsexpertin Naika Foroutan von der Berliner Humboldt-Universität hat in einem Gastbeitrag für das Burda-Magazin Focus für mehr Offenheit beim Thema Migration geworben. Migrationsfeindlichkeit könne dazu führen, dass das "migrantische Gold" seine Wege wechsle. Das Land gehöre niemandem nur deshalb, weil schon seine Vorfahren hier gelebt hätten. Foroutan leitet ihren Text so ein:

"Viele Menschen haben das Gefühl, ihr 'eigenes' Land nicht mehr wiederzuerkennen. Zu Recht, möchte man sagen – denn es sieht anders aus, es ist jünger geworden, es spricht anders, es isst anders, es betet anders, als früher. Doch sie vergessen: Dieses Land gehört per se niemandem."

Bei der bekannten SPD-Politikerin Sawsan Chebli stieß Foroutan mit ihren Worten auf Zustimmung."

Quelle: RT DE

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