"An, mit oder in der Hitze verstorben?" – RKI meldet 1.600 Hitzetote
Archivmeldung vom 25.08.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDas Robert-Koch-Institut (RKI) hat in seinem neuesten "Wochenbericht zur hitzebedingten Mortalität" 1.600 "Hitzetote" ermittelt. Dies entspreche zwei Toten pro 100.000 Einwohnern. Das RKI gibt selbst zu, diese Zahlen nur schätzen zu können. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Wörtlich heißt es in der Vorbemerkung zum Bericht:
"Hitzeperioden führen in Deutschland regelmäßig zu einem Anstieg der Mortalität. Um über die aktuelle Lage in Deutschland zu informieren, wird dieser Bericht während des Sommers 2023 (Juni – September) wöchentlich aktualisiert. Der aktuelle Bericht umfasst Schätzungen der hitzebedingten Sterbefälle im Zeitraum der Kalenderwochen (KW) 15 bis 32/2023."
Gute Nachrichten: Laut RKI gab es bis zum 13.8. „nur“ 1.600 Hitzetote. Es könnten allerdings auch nur 400 gewesen sein. Oder 2.900. Man weiss es nicht. pic.twitter.com/28yK1FyhLn
— Hitze Dieter 📯 (@LiberalMut) August 24, 2023
Ein Nutzer von Twitter/X postete einen Ausschnitt des Berichts und kommentierte:
"Gute Nachrichten: Laut RKI gab es bis zum 13.8. "nur" 1.600 Hitzetote. Es könnten allerdings auch nur 400 gewesen sein. Oder 2.900. Man weiß es nicht."
Ein anderer Nutzer meinte dazu:
"An, mit oder in der Hitze verstorben?"
Ein weiterer meinte:
"Auf jeden Fall hat Karls Hitzeschutzplan Millionen Leben gerettet."
Man darf gespannt sein, ob sich das RKI im Winter auch mit den vermutlich deutlich zahlreicheren Kältetoten befassen wird."
Quelle: RT DE