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Frau verklagt Badewannenhersteller, nachdem sie 30 Stunden feststeckte

Archivmeldung vom 24.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge der Vereinigten Staaten von Amerika
Flagge der Vereinigten Staaten von Amerika

Im US-Bundesstaat Illinois hat eine Frau den Hersteller verklagt, nachdem sie 30 Stunden in einer seiner Badewannen feststeckte. "Die 12.000 Dollar waren meine schlechteste Investition überhaupt", sagte die Klägerin der "Chicago Sun Times". Sie habe nach dem Vorfall vier Tage im Krankenhaus gelegen und drei Monate in der Rehabilitation verbracht.

Zum Unfallhergang erklärte die Frau, dass sie, als sich die Badewanne mit Wasser füllte, eingekeilt wurde. Daraufhin versuchte sie wohl, die Kette zum Stöpsel zu ziehen, diese riss jedoch. Schließlich wurde sie von ihrer Tochter mit "deutlichen Verletzungen" im Gesicht gefunden. Die Frau steckte nach eigenen Angaben im September 2010 fest und klagt nun nach fast einem Jahr. "Ich hätte dort drin stecken bleiben können, bis ich zu einer Pflaume geworden bin", wird Anna C. von der Zeitung zitiert. Es war das zweite Mal, dass sie die damals neue Badewanne benutzte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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