"Apokalypsesound" in München - "Galileo"-Experiment sorgt für Wirbel
Archivmeldung vom 23.05.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWie entstehen Verschwörungstheorien? Und wie verbreiten sie sich? Das testete das ProSieben-Magazin "Galileo" mit einem Experiment - und erzielte erstaunliche Reaktionen. "Schwabinger Apokalypsesound" schrieb sueddeutsche.de. "Im Netz kursieren wilde Theorien - doch es gibt auch eine mögliche logische Erklärung", spekulierte merkur.de.
Wie ging die Redaktion vor? In Zusammenarbeit mit dem Diplom-Psychologen Alexander Waschkau und der Kulturwissenschaftlerin Alexa Waschkau (Spezialgebiet: Verschwörungstheorien) entwickelte die Redaktion ein Experiment. In München und mehreren anderen deutschen Großstädten verursachte "Galileo" am 12. Mai 2016 ein lautes, dumpfes Geräusch - und verwirrte die Anwohner. Verstärkt wurde die Verwirrung durch ein Video im Netz: Der von der Redaktion im Anschluss bei YouTube gepostete Film wurde über 80.000 Mal geklickt und sorgte für einigen Wirbel - Verschwörungstheorien nahmen ihren Anfang:
"Merkwürdiges Dröhnen: Schwabinger Apokalypsesound [...] Was hat es nun mit dem mysteriösen Geräusch auf sich, das vor ein paar Tagen Schwabing erschütterte? Dieses blecherne Trompeten, als stoße eine Krieg-der-Welten-Maschine Todesseufzer aus?" (sueddeutsche.de vom 20. Mai 2016)
"Mann filmt markerschütterndes Geräusch: Woher kommt dieses laute Raunen?" (focus.de vom 19. Mai 2016)
"Mysteriöses Geräusch: Himmelstrompeten oder Rüttelbär?" (abendzeitung-muenchen.de vom 20. Mai 2016)
"Was war das nur für ein mysteriöses Geräusch letzte Woche am Schwabinger Himmel? Im Netz kursieren wilde Theorien - doch es gibt auch eine mögliche logische Erklärung." (merkur.de vom 20. Mai 2016)
Wie das Geräusch entstand und welche Gerüchte seitdem kursieren - alle Hintergründe gibt es in der heutigen Ausgabe von "Galileo" mit Moderator Stefan Gödde um 19:05 Uhr auf ProSieben.
Das Original-Video finden Sie hier:
Quelle: ProSieben Television GmbH (ots)