Französischer Pkw-Fahrer gleich zweimal ertappt - Autobahnpolizei nahm bei ihm gleich zwei Sicherheitsleistungen von zusammen 540,-EUR (!!!)
Archivmeldung vom 01.02.2006
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Freigeschaltet durch Jens BrehlAm Dienstag, dem 31.01.2006, wurden von den Beamten der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld wieder Geschwindigkeitskontrollen (Radar- und Videokontrollen) durchgeführt. Um 11.28 Uhr wurde ein Verkehrsteilnehmer aus Frankreich auf der BAB A 5, im Bereich des Hattenbacher Dreiecks mit einer Geschwindigkeit von 135 km/h gemessen. Erlaubt waren hier 80 km/h.
Der
Verkehrsteilnehmer wurde von einer Funkstreife angehalten und musste
eine Sicherheitsleistung, für das zu erwartende Bußgeld, in Höhe von
320,-EUR in bar hinterlegen. Offensichtlich unbeeindruckt fuhr der
BMW-Fahrer weiter, so dass er um 11.49 Uhr auf der A7 im Bereich der
Gefällstrecke am Pommer, in Fahrtrichtung Kassel, erneut vom
Radargerät erfasst wurde. Hier überschritt er die erlaubten 100 km/h
um 42 km/h und musste eine weitere Sicherheitsleitung in Höhe von
220,-EUR in bar hinterlegen. Tatsächlich hatte der französische
Pkw-Fahrer soviel Bargeld dabei. Die Kollegen der Autobahnpolizei
vermuten nun, dass der Mann gerne schnell fährt und vielleicht aus
Frankreich andere "höhere Tarife der Polizei" kennt. Jedenfalls hat
die Sache nichts mit einer Autobahnbenutzungsgebühr (Autobahnmaut) zu
tun. Ansonsten wurden noch geringere Geschwindigkeits- überschreitungen
von den Beamten geahndet.
Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Osthessen