Frankensteins Mond
Archivmeldung vom 26.10.2011
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWie das Magazin GEO in seiner November-Ausgabe berichtet, hat ein Astronom Licht ins Dunkel der "Frankenstein"-Geschichte gebracht. Donald Olson von der Universität Texas überprüfte die Behauptung der Romanautorin Mary Shelley, sie habe ihr Werk in einer einzigen Mondnacht in einer Art Wachtraum geschrieben.
Das galt bislang immer nur als gruselige Werbepropaganda. Doch tatsächlich: Wie Olson herausfand, der sich selbst "forensischer Astronom" nennt, schien zur fraglichen Zeit der gleißende Mond die ganze Nacht in Mary Shelleys Zimmer am Genfer See.
Quelle: GEO (ots)