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Spuckende Stewardess stellt Air New Zealand bloß

Archivmeldung vom 26.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Spuckende Stewardess und Pilot mit Sexpuppe. Bild: twitter.com, youtube.com
Spuckende Stewardess und Pilot mit Sexpuppe. Bild: twitter.com, youtube.com

Zwei Mitarbeiter der neuseeländischen Fluggesellschaft Air New Zealand bringen das Unternehmen derzeit in Erklärungsnot. So hatte eine Stewardess in einem jüngst auf Snapchat und später dann auf YouTube, Facebook und Instagram aufgetauchten Clip beim Schieben ihres Trolleys im Flugzeug mehrmals Wasser in Richtung Kamera gespuckt. Besonders brisant: Die Aufnahme wurde betitelt mit dem Satz "Ich wünschte, ich könnte so auf die Passagiere spucken". Zudem bereitet dem Management ein Bild eines Piloten der Airline mit einer aufgeblasenen Sexpuppe im Cockpit Probleme.

Air New Zealand zeigt sich unterdessen geschockt vom obszönen Verhalten der beiden Mitarbeiter und zieht daraus umgehend Konsequenzen. "Air New Zealand ist geschockt und alarmiert von den Aufnahmen. Wir erwarten ein Höchstmaß an gutem Benehmen und Respekt von all unseren Mitarbeitern", wird eine Sprecherin der Airline auf der neuseeländischen News-Seite "NZ Stuff" zitiert.

Auch wenn zwischen den beiden jetzt aufgetauchten Aufnahmen ein und vier Jahre liegen sollen, wurde die Flugbegleiterin laut einem "Mashable"-Bericht entlassen und der Pilot bis zum Abschluss der internen Untersuchungen der Fluggesellschaft bis auf weiteres von seinen Pflichten entbunden.

Bleibender Reputationsschaden

Obgleich das nun an die Öffentlichkeit gelangte Material schon älter ist, ändert das nichts am Reputationsschaden für das Unternehmen, sind sich Fachleute einig. Vor allem Snapchat würde vielen Users ein falsches Gefühl von Sicherheit vermitteln. Content wird zwar nach 24 Stunden gelöscht, kann in dieser Zeit jedoch auf anderem Wege im World Wide Web schnell viral weiterverbreitet werden.

Quelle: www.pressetext.com/Florian Fügemann

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