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Mann muss nach Facebook-Freundschaftsanfrage in den Knast

Archivmeldung vom 17.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Facebook
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Im US-Bundesstaat Florida hat womöglich ein einziger Mausklick einen Mann in den Knast gebracht: Harry B. wurde gefangen genommen, nachdem er seiner in Trennung lebenden Ehefrau eine Freundschaftsanfrage über die Internetplattform "Facebook" geschickt hatte, obwohl ihm vom Gericht auferlegt worden war, sich von ihr fern zu halten.

Im Juni hatte ein Gericht in Florida per einstweiliger Verfügung verboten, persönlich oder auf elektronischem Wege Kontakt zu der Frau aufzunehmen. Zuvor soll der Mann in der Ehe häusliche Gewalt angewendet haben. Die zu Hilfe gerufene Polizei stellte den "Facebook-Nutzer" kurz darauf in seiner Wohnung zur Rede, wo er sofort zugab, die Freundschaftsanfrage abgeschickt zu haben. Daraufhin nahmen ihn die Beamten gleich mit. Es steht zu vermuten, dass die Frau die Anfrage abgelehnt hat.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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