Musiker verlangen 666.000 US-Dollar für Nutzung ihrer Musik als Folter
Archivmeldung vom 08.02.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Teilnehmer der kanadischen Musikband Skinny Puppy haben von einem ehemaligen Wärter des US-amerikanischen Gefängnisses in Guantanamo erfahren, dass ihre Werke angeblich zur Folter eingesetzt werden. Das berichtet die online Redaktion von Radio "Stimme Russlands".
Weiter heißt es: "Die Musiker fordern vom US-Verteidigungsministerium dafür eine Entschädigung in Höhe von 666.000 US-Dollar.
„Wir haben ihnen eine Rechnung für die Verwendung unserer Musik geschickt, weil sie dies ohne unser Wissen getan und praktisch als eine Waffe gegen jemanden eingesetzt haben", erklärten die Musiker.
Kritiker stellen fest, dass der Stil von Skinny Puppy zu aggressiv sei."
Quelle: „Stimme Russlands"