Moskau zu russisch-polnischen Beziehungen: Befreiten Aliens Polen von Faschisten?
Archivmeldung vom 04.05.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat bei ihrem jüngsten Briefing in der Krim-Hafenstadt Sewastopol über die russisch-polnischen Beziehungen ironisiert.
In der deutschen Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik"heißt es weiter: "„Ich habe eine Frage an die polnischen Bürger: Haben sie keine Angst davor, dass in fünf, sieben oder zehn Jahren in den Geschichtsbüchern für Ihre Kinder stehen wird, dass es die Aliens waren, die Warschau und Polen von den Faschisten befreiten?“, fragte Sacharowa ironisch. „Sind sie dazu bereit? Wir glauben zumindest, dass alles in diese Richtung geht.“
Zuvor war berichtet worden, dass die russischen Biker vom Motorradklub „ Nachtwölfe “ auf ihrer jährlichen Gedenkfahrt von Moskau nach Berlin an der weißrussisch-polnischen Grenze gestoppt worden waren.
Am 27. April starteten die Biker an der ehemaligen Frontlinie vor Moskau nach Berlin, um die Gräber der im Zweiten Weltkrieg Gefallenen zu ehren sowie der sowjetischen Soldaten zu gedenken, die Europa vom Faschismus befreiten. Die Nachtwölfe wollen somit die Menschen in Europa an die wahren Helden des Krieges erinnern. An der Aktion „Auf den Wegen des Sieges nach Berlin“ nehmen Biker aus vielen Ländern Europas teil."
Quelle: Sputnik (Deutschland)