Bombenalarm wegen Waffeleisen: Trotzdem Lob für den Finder
Archivmeldung vom 10.05.2021
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Freigeschaltet durch Anja SchmittEin verrostetes Waffeleisen hat im Nordwesten Brandenburgs einen Sondereinsatz von Munitionsbergern und der Polizei ausgelöst. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .
Weiter heißt es diesbezüglich auf deren deutschen Webseite: "Ein 47-Jähriger aus dem Umland von Berlin hatte die Experten alarmiert, wie ein Polizeisprecher am Sonntag berichtete. Der Mann hatte auf seinem unbebauten Grundstück am Samstag in Mansfeld bei Putlitz gegraben und in 20 Zentimetern Tiefe einen Metallgegenstand entdeckt, der wie eine Tellermine aussah. Die Fachleute bargen den eisernen Gegenstand vorsichtig und identifizierten ihn als Waffelbackeisen. Der Polizeisprecher lobte trotzdem die Vorsicht. Man könne ja nie wissen, ob es sich um etwas Explosives handelt.
In vielen brandenburgischen Städten, vor allem in der Stadt Oranienburg, werden bis heute Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden, da sie in den Anflugschneisen der damaligen alliierten Bomberstaffeln lagen, die sich im Anflug auf Berlin befanden. Allerdings liegt Putlitz sehr weit von diesen seinerzeitigen Flugrouten entfernt."
Quelle: SNA News (Deutschland)