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Großbritannien: Praktikant arbeitet drei Tage durch und stirbt

Archivmeldung vom 20.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge vom Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Flagge vom Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland

Ein 21-jähriger Deutscher hat sich bei einem Praktikum bei einer Investmentbank in London offenbar zu Tode gearbeitet: Wie die Zeitung "Daily Mail" in ihrer Onlineausgabe berichtet, wurde der 21-Jährige tot im Badezimmer seiner Wohnung aufgefunden, nachdem er zuvor drei Tage durchgearbeitet und kaum geschlafen haben soll. Vermutlich habe der junge Mann einen Anfall erlitten, hieß es in dem Bericht.

Der Körper des 21-Jährigen soll nun obduziert werden, um die genaue Todesursache festzustellen. Viele Banken seien dafür bekannt, dass Praktikanten lange Arbeitszeiten hätten und wenig Schlaf bekämen, hieß es in dem Bericht weiter.

Die betreffende Bank wollte die langen Arbeitszeiten des jungen Mannes nicht bestätigen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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