Der RBB informiert vollkommen sachlich über das "Selbstbestimmungsgesetz"
Archivmeldung vom 23.08.2023
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer gebührenfinanzierte Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) hat in einem am Mittwoch auf Twitter/X verbreiteten Video selbst für öffentlich-rechtliche Verhältnisse ungemein tendenziös über das neue "Selbstbestimmungsgesetz" berichtet. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Dieses Gesetz, das nach allen herkömmlichen Kriterien biologische Tatsachen verleugnet, wird dabei geradezu überschwänglich gelobt.
Die Bundesregierung hat den Gesetzentwurf zum #Selbstbestimmungsgesetz beschlossen. Dieses Gesetz würde das 1980 verabschiedete #Transsexuellengesetz ablösen, das in wesentlichen Teilen verfassungswidrig ist. Im Herbst soll der Gesetzentwurf im Bundestag debattiert werden. pic.twitter.com/vqN0sUImWj
— rbb|24 (@rbb24) August 23, 2023
Kronzeuge ist der transsexuelle Bundestagsabgeordnete Markus "Tessa" Ganserer, der ganz am Anfang das Transsexuellengesetz von 1980 so kommentiert:
"An diesem Gesetz kleben so unendlich viel Blut und Tränen."
Vor dem Hintergrund einer sogenannten "Progress Flag" folgt dann die Einblendung:
"Jedem Menschen wird kurz nach der Geburt ein Geschlecht zugewiesen."
So geht es dann gute zwei Minuten weiter. Am Ende des Beitrags wird ein kleiner Disclaimer eingeblendet (Schreibung wie im Original):
"Hinweis der Redaktion: Die Autor:in des Videos engagiert sich für die Rechte von trans Menschen."
Ein Nutzer kommentierte das Machwerk des RBB so:
"Lieber RBB, Geschlecht wird keinem Menschen 'zugeschrieben', es wird bei der Zeugung determiniert und spätestens bei der Geburt beobachtet und dokumentiert. Sie nutzen hier ideologische, unkorrekte Sprache, die keine Neutralität zum Sachverhalt nahelegt."
Quelle: RT DE