Neue Details zu zigarrenförmigem Asteroiden: Forscher vermuten Alien-Sonde
Archivmeldung vom 06.11.2018
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBei dem im Oktober 2017 entdeckten Weltraum-Objekt namens „Oumuamua“ könnte es sich laut der Wissenschaftler der Universität Harvard, Shmuel Bialy und Abraham Loeb, um eine Sonde handeln, die von einer außerirdischen Zivilisation geschickt worden ist. Dies schreibt das russische online Magazin "Sputnik".
Weiter heißt es auf der deutschen Webseite des Magazins: "Ein entsprechender Bericht soll in der Zeitschrift „The Astrophysical Journal Letters“ erscheinen. Die Forscher sind der Ansicht, dass es sich bei dem Objekt „um eine voll funktionsfähige Sonde“ handeln könnte, die „absichtlich von einer außerirdischen Zivilisation in die Nähe der Erde geschickt wurde“, berichtet der TV-Sender NBC.
Shmuel Bialy und Abraham Loeb vermuten dabei, dass es sich bei „Oumuamua“ um eine Art Raumschiff, ein „Sonnensegel künstlichen Ursprungs“, handeln könne. Dafür sprechen unter anderem die ungewöhnliche Flugbahn des Objektes und seine scheinbar selbstständige, nicht durch Gravitation zu erklärende Schubentwicklung.
Zuvor hatte Loeb gegenüber dem Portal „ Universe Today “ gesagt: „Oumuamua könnte ein aktives Stück Alien -Technologie sein, das gekommen ist, um unser Sonnensystem zu erkunden; genauso, wie wir darauf hoffen, Alpha Centauri mit Starshot und ähnlichen Technologien zu erforschen.“
Das Objekt „Oumuamua“ wurde am 19. Oktober 2017 durch das Pan-STARRS-Teleskop auf Hawaii entdeckt. Ursprünglich hielt man es für einen Kometen, später wurde das Objekt als Asteroid klassifiziert. Wegen seiner Zigarrenform halten viele Beobachter den rund 400 Meter langen Körper für ein interplanetares Raumschiff."
Quelle: Sputnik (Deutschland)