Heißer Zweiteiler
Archivmeldung vom 30.06.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEs ist nur wenig Stoff, aber gerade darum hat er schon für viel Aufregung gesorgt: der Bikini. Als er vor 62 Jahren von einem Automobil-Ingenieur erfunden wurde, herrschte prompt an allen Stränden weltweit Bikini-Verbot. Heute kann das sexy Textilstück nicht knapp genug sein.
Ein paar kuriose Fakten über den Zweiteiler:
Zur Kasse
Floridas Strandpolizei hat eine heikle Aufgabe: Zwei Drittel der
weiblichen Popos müssen einem Gesetz zufolge mit Stoff bedeckt sein -
wer diese Maße beim Sonnenbaden nicht einhält, wird bestraft. Das wäre
in Dänemark undenkbar: Hier ist Bikini- und Nacktbaden so verbreitet,
dass Textilstrände extra ausgewiesen werden.
Bonds Liebling
Rund 60.000 Euro brachte der berühmte Bikini von Ursula Andress aus dem
James-Bond-Streifen "Dr. No" bei einer Londoner Auktion ein. Sean
Connery kommentierte das knappe Textilteilchen seiner Kollegin damals
mit den Worten: "Ein hübsches Nichts, das Sie da beinahe anhaben."
Zur Strafe
Ob Fotomodell Ilonka heute noch Lust auf Bikinis hat, ist fraglich:
1965 versuchte die damals 17-Jährige auf dem Münchner Viktualienmarkt
dem Zweiteiler zum Durchbruch zu Verhelfen - und wurde dafür böse
bestraft. An drei Wochenenden musste sie wegen zu großer Freizügigkeit
die Fußböden von Krankenhäusern und Altersheimen putzen.
Quelle: Comvel GmbH (weg.de)