Bei dem Versuch, Unkraut mit einem Flammenwerfer auszurotten, zündet ein Gärtner sein Haus an
Archivmeldung vom 04.07.2009
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Freigeschaltet durch HBWie die Polizei mitteilte, setzte ein Gärtner aus der Nähe von Hamburg bei dem Versuch, das Unkraut in seinem Garten mit einem Flammenwerfer zu bekämpfen, sein Haus in Brand.
Der Hauseigentümer vernichtete in seinem Garten mit einem Abflammgerät Unkraut. Durch Funkenflug entzündete sich zunächst eine Hecke und dann ein Holzanbau am Haus. Löschversuche durch den Eigentümer mittels eines Gartenschlauches schlugen fehl. Das Feuer griff auf das Dach des Hauses über. Der 54 -Jährige Gärtner versuchte noch, das Feuer, das bereits auf das Dach des Hauses übergegriffen hatte, mit einem Gartenschlauch zu löschen, der Versuch misslang jedoch.
Insgesamt sieben Feuerwehren aus der Umgebung waren an den Löscharbeiten beteiligt und verhinderten so ein Übergreifen des Feurers auf Nachbarhäuser.Für die Dauer der Löscharbeiten wurde die Waldstraße in Wilstedt Siedlung voll gesperrt. Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 100.000 Euro geschätzt.
Ob durch die Flammen nun wirklich das ganze Unkraut im Garten vernichtet wurde, teilten die Behörden leider nicht mit.