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Nach Flughafenblockade: Transsexueller Klimakleber hat Angst vor dem Männerknast

Archivmeldung vom 09.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Braucht Geld: Aktivist "Penelope Frank" im März 2023 Bild: Screenshot: Instagram/ allabout.penelopefrank
Braucht Geld: Aktivist "Penelope Frank" im März 2023 Bild: Screenshot: Instagram/ allabout.penelopefrank

Einem transsexuellen Klimakleber droht eine Gefängnisstrafe. Er habe "wegen der Transfeindlichkeit in Deutschland" Angst davor, im Männergefängnis zu landen. Der Aktivist hatte mit anderen Klimaklebern im November 2022 den BER lahmgelegt und einen Millionenschaden verursacht. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Ein transsexueller Klimaaktivist, der sich selbst als Frau identifiziert und "Penelope Frank" nennt, hat Angst davor, im Männergefängnis zu landen. Das berichtete die Berliner Zeitung in der vergangenen Woche. Frank, der Mitglied der Organisationen "Fridays for Future" und "Letzte Generation" ist, droht nach Aktionen wie der Lahmlegung des Berliner Flughafens BER im November 2022 eine Gefängnisstrafe.

Frank erklärte der Berliner Zeitung, im Männergefängnis "transfeindliche Diskriminierung" durch männliche Mithäftlinge und Personal zu befürchten. Ein Gefängnis käme für ihn "wegen der Transfeindlichkeit in Deutschland" und seines "rechtlichen Status wegen des fehlenden Selbstbestimmungsgesetzes" nicht infrage. 

Auf der Plattform "GoFundMe" bittet der biologische Mann um Spenden, um den Gefängnisaufenthalt noch abzuwenden. Er schreibt: 

"Nun brauche ich eure finanzielle Hilfe, um mich auf meinen Vollzeitaktivismus fokussieren zu können. Besonders nachdem ich beim letzten Gerichtstermin fast im Gefängnis für Männer gelandet wäre, da durch meine Wohnungslosigkeit die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl wegen Fluchtgefahr erlassen hat. Ich konnte die Repressionskosten vom Ersparten für die Wohnungssuche bezahlen, aber nun sind auch diese Rücklagen aufgebraucht. ... Seitdem weiß ich nun auch, dass ich selbst in Berlin als Transfrau mit noch nicht verändertem Pass in einer JVA für Männer gelandet wäre – männlich noch eingetragen, bis das Selbstbestimmungsgesetz kommt."

Sein Spendenziel von 9.500 Euro hatte Frank am Mittwochmorgen mit 8.240 Euro fast erreicht.

Laut Berliner Zeitung ist nicht sicher, dass Frank bei einem Gefängnisaufenthalt tatsächlich ins Männergefängnis müsste. Das Blatt zitiert eine Sprecherin der Senatsverwaltung mit der Aussage, dass vom Grundsatz der Geschlechtertrennung im Gefängnis abgewichen werden könne, "wenn Gefangene sich aufgrund ihrer geschlechtlichen Identität nicht in dem in ihrem Personenstandseintrag angegebenen, sondern einem anderen Geschlecht oder dauerhaft weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht als zugehörig empfinden." Die Verlegung in ein Gefängnis des anderen Geschlechts erfolge aber nicht einfach auf Wunsch. Es müssten bestimmte Kriterien erfüllt werden.

Frank ist nach eigenen Angaben seit Februar beim "Wandelbündnis" angestellt. Ansonsten bestreitet er seinen Lebensunterhalt als "Transjuicy Penelope" auch durch den Verkauf sexueller Dienstleistungen:

"Seit August 2020 bin ich als Sexworkerin selbstständig und biete sexuelle Dienstleistungen wie Sex-Treffen, Escort-Begleitung, Nudes sowie Erotikvideos an, gebrauchte Dildos und gebrauchte Frauenunterwäsche."

Die Blockade des BER im November 2022 könnte den Klimaapokalyptiker noch teuer zu stehen kommen. Die Lufthansa will nach Angaben der Berliner Zeitung Schadenersatz einfordern. Bis zu 4.000 Passagiere hatten ihren Flug verpasst. Zahlreiche Flüge mussten umgeleitet werden. Der Schaden ging in die Millionen."

Quelle: RT DE

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