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"Goldener Keks" gestohlen: Erpresser fordert Kekse für kranke Kinder

Archivmeldung vom 30.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bahlsen Keksfabrik Hannover, Schmuckfiguren an der Fassade
Bahlsen Keksfabrik Hannover, Schmuckfiguren an der Fassade

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der in Hannover von der Fassade des Bahlsen-Unternehmens gestohlene vergoldete Keks soll laut einem Bekennerschreiben nur unter bestimmten Voraussetzungen zurückgegeben werden. Der vom "Krümelmonster" unterschriebene Brief, welcher mit den Worten "Ich habe den Keks! Ihr wollt ihn haben" beginnt, richtet sich an das Unternehmen. Bahlsen solle das Kinderkrankenhaus im Stadtteil Bult in Hannover mit Leibniz-Keksen versorgen - aber mit denen "aus Vollmilch". Außerdem solle die ausgesetzte Belohnung von 1.000 Euro an ein Tierheim gespendet werden.

Sollten die Bedingungen nicht erfüllt werden, werde der Keks bei "Oskar in der Mülltonne" landen. Dem Schreiben ist ein Foto beigefügt, auf welchem das "Krümelmonster" in den vergoldeten Keks beißt. Wie sich Bahlsen verhalten will, ist bislang nicht bekannt. Eine Sprecherin versicherte aber: "Das Ganze ist keine Marketingaktion unseres Unternehmens." Ob der Verfasser des Briefes tatsächlich mit dem Verschwinden des Kekses in Zusammenhang steht, wird derzeit noch von der Polizei untersucht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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