Neuseeland: Energieunternehmen schickt Mahnung an Straßenlaterne
Archivmeldung vom 01.08.2013
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDas neuseeländische Energieunternehmen Meridian hat irrtümlich eine Mahnung an eine Straßenlaterne versandt und mit der Abschaltung des Stroms gedroht. Neuseeländischen Medienberichten zufolge wurde die Mahnung in Ermangelung eines Briefkastens an der Laterne dem nächstliegenden Mieter zugestellt. Dieser war zunächst perplex, in dem Brief forderte das Unternehmen, er habe sieben Tage Zeit seine Nutzerdaten weiterzuleiten, andernfalls werde man den Strom abschalten.
"Ich bin zu der Straßenlaterne gegangen und habe angeklopft, aber es hat niemand aufgemacht", so der überraschte Neuseeländer. Ein Meridian-Sprecher hat sich mittlerweile geäußert und sagte, der Brief sei automatisch erzeugt worden. Er entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten, die dem Hausbesitzer entstanden seien, es sei das erste Mal gewesen, dass Meridian eine Mahnung an eine Straßenlaterne gesandt habe. Natürlich würde dort niemand leben: "Jedenfalls hoffen wir das, wir denken, es wäre recht zugig," scherzte der Sprecher.
Quelle: dts Nachrichtenagentur