Münchener Polizist raucht einen Joint in der Öffentlichkeit und bekommt Geldstrafe
Archivmeldung vom 22.12.2021
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Freigeschaltet durch Anja SchmittEin Münchner Polizeibeamter hat in einem Park einen Joint geraucht. Das Amtsgericht hat den Polizisten deshalb zu einer Geldstrafe verurteilt, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“.
Weiter ist auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins "SNA News" zu lesen: "Wegen unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln müsse der Polizeibeamte 2100 Euro, 30 Tagessätze zu je 70 Euro, zahlen, wie eine Sprecherin des Amtsgerichts München am Mittwoch laut der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) mitteilte.
Der 24-Jährige wurde im März 2021 von Kollegen in dem Blutenburger Schlosspark dabei erwischt, wie er in seiner Freizeit Marihuana rauchte. Etwa 15 Gramm der Substanz wurden außerdem in seiner Wohnung gefunden. Der Polizist ist derzeit vom Dienst suspendiert. Über berufsrechtliche Konsequenzen muss nun das Polizeipräsidium München entscheiden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Staatsanwalt Jakob Schmidkonz habe laut SZ den jungen Mann gerügt: „Sie laufen als Polizist der Altstadtwache öffentlich kiffend durch einen Park?“ Das sei eine “Manifestation der Dreistigkeit”, zitierte die Zeitung den Staatsanwalt."
Quelle: SNA News (Deutschland)