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Äußerst kuriose OP: 18-Jährigem wird Schwanz abgeschnitten

Archivmeldung vom 06.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Michael Bührke / pixelio.de
Bild: Michael Bührke / pixelio.de

Ärzte im indischen Bundesstaat Maharashtra haben einem 18-Jährigen einen Schwanz amputiert, den er sein Leben lang versteckte, berichtet das Nachrichtenportal „Metro“.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Der 18-jährige Inder habe den Fortsatz auf Anweisung seiner Eltern unter seiner Kleidung versteckt, die den Schwanz für ein Glücks- und Wohlstandssymbol hielten. Der junge Mann habe sich zur OP entschieden, weil er Schmerzen habe, weswegen er weder ruhig sitzen noch schlafen könne.

Der Fortsatz habe sich bereits bei der Geburt herausgebildet, die Eltern wollten jedoch auf einen chirurgischen Eingriff verzichten. Die OP sei erfolgreich verlaufen und der junge Mann habe keine Schmerzen mehr, sagte der behandelnde Arzt. Eine derartige Anomalie habe er bislang nicht beobachtet, fügte der Doktor hinzu. Der Fortsatz sei der längste gewesen, der jemals bei einem Menschen entdeckt worden sei, schreibt Metro.

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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