Bayern: Kind wird von Auto überrollt und bleibt unverletzt
Archivmeldung vom 27.10.2021
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Anja SchmittRichtig viel Glück hat ein zweijähriges Mädchen in Schwaben (Bayern) gehabt: Die Kleine ist am Montag von einem Auto überrollt worden und dabei unverletzt geblieben. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .
Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, fuhr auf dem Parkplatz eines Kindergartens in Aindling (Landkreis Aichach-Friedberg) eine 41-jährige Frau los und übersah nach eigenen Angaben das Kleinkind vor ihrem Auto. Zeugen zufolge hatte sich die Zweijährige am Montag vor dem Auto hingekniet.
Um was für ein Fahrzeug es sich handelte, konnte ein Polizeisprecher nicht sagen. Jedenfalls sei das Auto so hoch gewesen, dass es über das kleine Mädchen hinwegfahren konnte, ohne es zu berühren.
Nach bisherigen Ermittlungen hatte die 41-Jährige zuvor ihr eigenes Kind vom Kindergarten abgeholt und in den Wagen gesetzt. Sie wollte auf die Straße abbiegen, als Zeugen sie anhielten und auf den Beinahe-Unfall aufmerksam machten. Ob die Frau das Kind hätte sehen können, muss jetzt die Polizei ermitteln.
Unfallursachen im Straßenverkehr in Deutschland 2020
Menschliches Fehlverhalten war mit Abstand die häufigste Unfallursache im deutschen Straßenverkehr, so das Statistische Bundesamt. 88,5 Prozent der Ursachen bei Unfällen mit Personenschaden waren 2020 Fehlverhalten von Fahrzeugführern und 2,9 Prozent Fehlverhalten von Fußgängern. 7,5 Prozent waren allgemeine Unfallursachen wie Straßenglätte durch Regen beziehungsweise Schnee oder Sichtbehinderung durch Nebel. Technische Mängel und Wartungsmängel machten 1,0 Prozent der Unfallursachen aus. 51,3 Prozent dieser unfallverursachenden technischen Defekte traten bei Krafträdern oder Fahrrädern auf."
Quelle: SNA News (Deutschland)