Flughafen Frankfurt: Mann verpasst wegen Bomben-Witz seinen Flug
Archivmeldung vom 27.07.2012
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEin 72-jähriger Schweizer hat Donnerstag am Frankfurter Flughafen mehrfach behauptet, dass sich in seinem Handgepäck eine Bombe befinde. Wie die Bundespolizei mitteilte, musste der Mann aufgrund seiner Äußerungen verstärkt kontrolliert werden und verpasste somit seinen Flug. Da der Schweizer dies selbstverschuldete, musste er auch die Kosten für Tickets, Umbuchung und Hotel aus eigener Tasche bezahlen.
Hinzu kommt, dass ein solches Verhalten auch immer strafrechtliche Konsequenzen hat. Die Geldbußen könnten hier sogar im vierstelligen Bereich liegen.
Damit Ihre Reise nicht schon am Flughafen endet, gibt die Bundespolizei für die Luftsicherheitskontrolle folgende Ratschläge:
- Damit Ihre Reise nicht schon am Flughafen endet, gibt die Bundespolizei für die Luftsicherheitskontrolle folgende Ratschläge: Begeben Sie sich nach dem Einchecken zügig zur Luftsicherheitskontrolle
- Halten Sie ihre Bordkarte bereit -Achten Sie auf die Beschilderung, wenn Sie Flüssigkeiten im Handgepäck mitführen
- Verpacken Sie Flüssigkeiten in wieder verschließbare 1 Liter Plastikbeutel
- Nehmen Sie Flüssigkeiten, Laptops und ähnliche Gegenstände aus dem Handgepäck und legen diese separat in die dafür vorgesehenen Plastikwannen.
- Packen Sie keine Benzinfeuerzeuge in das Handgepäck.
- Legen Sie ihr gesamtes Handgepäck sowie Jacken und Mäntel in die dafür vorgesehenen Plastikwannen, bevor Sie durch die Torsonde gehen.
- Folgen Sie den Anweisungen der Luftsicherheitsassistenten.
- Antworten Sie auf Fragen stets wahrheitsgemäß und sachlich.
Quelle: dts Nachrichtenagentur / Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt/Main