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"Böse" Türken verwechseln russisches und niederländisches Konsulat

Archivmeldung vom 21.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Screenshot Twitter
Bild: Screenshot Twitter

Peinlicher Fehler in Istanbul: Türkische Demonstranten haben in der Nacht zum Samstag das niederländische Generalkonsulat mit Eiern beworfen, während die Attacke eigentlich dem russischen Konsulat galt. Das teilte laut dem russischen online Magazins "Sputnik" der niederländische Generalkonsul Robert Schuddeboom im Kurznachrichtendienst Twitter mit.

Weiter heißt es auf der deutschen Webseite des Magazins: "„Die bösen türkischen Demonstranten verwechseln uns oft mit unseren Nachbarn (russisches Konsulat). Das passierte auch in der Nacht zum Samstag, als sie einen Eier-Anschlag auf uns verübt hatten“, schrieb der Diplomat.

Am Vortag war der russische Botschafter in Ankara, Andrej Karlow, ins türkische Außenamt einbestellt worden, wo ihm Protest gegen den angeblichen Angriff der russischen Luftwaffe auf die von Turkomanen (syrischen Turkmenen) bewohnte Siedlung Bayir Bucak im Norden Syriens eingelegt wurde.

Der Sprecher der russischen Botschaft in Ankara, Igor Mitjakow, äußerte in einem RIA-Novosti-Gespräch Mitleid mit den niederländischen Kollegen. „An jenem Abend protestierten die Demonstranten auch vor dem Generalkonsulat Russlands. Aber unsere niederländischen Kollegen hatten Pech“, sagte er.

Die russische Luftwaffe fliegt seit dem 30. September Raketen- und Bombenangriffe gegen Objekte des Islamischen Staates (IS) und des Terrornetzwerks Dschebhat an-Nusra in Syrien. Der syrische Botschafter in Russland, Riad Haddad, bestätigte in Moskau, dass die russischen Angriffe ausschließlich Objekten bewaffneter Gruppierungen gelten. Die Opposition und die Zivilbevölkerung seien nicht in Mitleidenschaft gezogen. „Die syrische Armee verfügt über genaue Koordinaten von IS-Objekten im Land“, sagte der Diplomat.

Die amtliche Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hatte zuvor erklärt, dass Russland vom Westen bislang keine offiziellen Angaben erhalten hatte, die den Tod von Zivilisten bei russischen Angriffen in Syrien belegen würden."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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