Spritkrise trifft Fußballstar: Ronaldo kann seinen Bentley nicht tanken
Archivmeldung vom 30.09.2021
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Freigeschaltet durch Anja SchmittDer Fahrer von Christiano Ronaldo hatte Medienberichten zufolge fast sieben Stunden lang an einer britischen Tankstelle gewartet, um den Bentley des Fußballprofis zu betanken. Trotzdem gab es für Ronaldos Luxusschlitten keinen Sprit. Offenbar ist Benzin in England für kein Geld der Welt mehr zu haben. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .
Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "Exakt sechs Stunden und vierzig Minuten verbrachte der Fahrer des Stürmers Christiano Ronaldo von Manchester United einem Bericht von „The Sun“ zufolge an einer Tankstelle unweit vom Domizil des Fußballprofis in der Hoffnung, den Bentley seines Chefs betanken zu können. Ronaldos Leibwächter warteten in einem Range Rover an derselben Zapfsäule – ebenfalls vergeblich.
Ronaldo selbst war an der Tankstelle nicht zu sehen. Dass es aber sein Bentley war, gilt der Zeitung zufolge als sicher: Der Fußballprofi war letzte Woche mit demselben Bentley Flying Spur am Trainingsplatz von Manchester United gesehen worden. „Trotz seiner ganzen Kohle sitzt Ronaldo im selben Boot mit uns allen“, kommentierte ein Leser von „The Sun“ die Situation.
Die Krise bei der Kraftstoffversorgung in Großbritannien hält weiter an. Premierminister Boris Johnson beteuerte am Dienstag, allmählich sei der Beginn einer Entspannung zu erkennen. „Aus der Industrie hören wir, dass die Kraftstofflieferungen ihren normalen Weg zu den Tankstellen finden“, so der britische Regierungschef.
Nach Regierungsangaben ist in Großbritannien zwar genug Kraftstoff vorhanden, aber infolge des Brexits und der Corona-Pandemie fehlen zehntausende Fahrer zur Auslieferung von Benzin und Diesel. Die Regierung hatte bereits die Armee angewiesen, die Tankstellen zu beliefern. Im Moment kommt es Medienberichten zufolge weiter zu massiven Lieferschwierigkeiten. Um Abhilfe zu schaffen, hat die Regierung vorübergehende Visaerleichterungen für Kraftfahrer und andere Facharbeiter aus dem Ausland beschlossen."
Quelle: SNA News (Deutschland)