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Starker Start für die UFA Filmnächte 2024

Freigeschaltet am 22.08.2024 um 11:30 durch Sanjo Babić
Thomas Rabe und Andrea Sawatzki  (2024) Bild: Bertelsmann SE & Co. KGaA Fotograf: Fotograf Dirk Mathesius
Thomas Rabe und Andrea Sawatzki (2024) Bild: Bertelsmann SE & Co. KGaA Fotograf: Fotograf Dirk Mathesius

Carl Lamacs Komödie "Saxophon-Susi" sorgte gestern Abend für einen ausverkauften Auftakt der 14. UFA Filmnächte. Mehr als 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauer sahen im Kolonnadenhof der Museumsinsel Berlin auf Einladung von Bertelsmann und UFA die vom Deutschen Filminstitut & Filmmuseum (DFF) rekonstruierte und digital restaurierte Fassung des Stummfilms aus dem Jahr 1928.

Musikalisch begleitet wurde "Saxophon-Susi" vom Filmorchester The Sprockets nach einer Komposition ihres Saxofonisten Frido ter Beek.

Bevor die Filmvorführung auf der Museumsinsel begann, begrüßten Bertelsmann und UFA rund 300 Gäste auf der Dachterrasse der Bertelsmann-Repräsentanz Unter den Linden 1. Zahlreiche prominente Schauspieler:innen, Kulturschaffende und Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft waren zum sommerlichen Empfang gekommen, wo sie vom Bertelsmann-Vorstandsvorsitzenden Thomas Rabe willkommen geheißen wurden.

Neben Andrea Sawatzki, der diesjährigen Patin der UFA Filmnächte, erlebten die Zeitzeugin und Holocaust-Überlebende Margot Friedländer, die Regisseure Detlev Buck und Leander Haußmann, Thomas Fehrle, Direktor der Deutschen Oper Berlin, Klaus Biesenbach, Direktor der Neuen Nationalgalerie Berlin, Hermann Parzinger, Präsident Stiftung Preußischer Kulturbesitz, und Autorin Laura von Wangenheim, Enkelin des Schauspielers Gustav von Wangenheim, den ersten Stummfilmabend der UFA Filmnächte mit.

Auch prominente Schauspielerinnen und Schauspieler waren der Einladung des internationalen Medien-, Dienstleistungs- und Bildungskonzerns und seines Tochterunternehmens gefolgt. Unter ihnen Inka Friedrich, Ivy Quainoo, Dennenesch Zoude, Florence Kasumba, Ulrike Frank, Annika Kuhl, Jürgen Prochnow, Hans Werner Meyer, Stephan Grossmann, Luise Aschenbrenner, Martina Gierlich, Amelie Hennig, Julia Jendroßek, Johannes Hendrik Langer, Clelia Sarto, Max von Pufendorf, Michael Grimm und Deborah Kaufmann.

Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, sagt: "Seit 1964 gehört die UFA zu Bertelsmann. Ihr historischer Filmbestand wurde 1966 auf die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung übertragen. Sie kümmert sich um den Erhalt des Filmerbes und hat bereits mehrere Stummfilmklassiker aufwendig restauriert und digitalisiert. Der Erhalt und der Schutz kreativer Werke ist Teil unserer Unternehmensgeschichte und unserer kulturellen Verantwortung. So unterstützt Bertelsmann diese Restaurierungen und Digitalisierungen maßgeblich. Durch die UFA Filmnächte sorgt Bertelsmann zudem dafür, dass das Kulturgut Stummfilm wieder einem breiten Publikum zugänglich gemacht wird."

Heute gehen die UFA Filmnächte mit dem Dokumentarfilm DIE STADT DER MILLIONEN. EIN LEBENSBILD BERLINS aus dem Jahr 1925 weiter. Der Film von Adolf Trotz stammt aus der damaligen Ufa-Kulturfilmabteilung und gilt als das erste abendfüllende Filmporträt Berlins, das die hektisch-urbanen, aber auch historisch-beschaulichen Seiten der Viermillionenstadt zeigt. DJ Raphaël Marionneau vertont live vor Ort an den Turntables die digital restaurierte Fassung des Filmmuseums Potsdam.

Am Freitag schließen die UFA Filmnächte 2024 mit einem Double Feature aus zwei frühen Filmen Ernst Lubitschs: KOHLHIESELS TÖCHTER (1919/20) mit Henny Porten in der Hauptrolle, dem ersten deutschen Stummfilmstar, sowie Emil Jannings, Gustav von Wangenheim und Jakob Tiedke. KOHLHIESELS TÖCHTER ist in der mit Unterstützung von Bertelsmann von der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung digital restaurierten Fassung zu sehen. Danach: ICH MÖCHTE KEIN MANN SEIN (1918) mit Ossi Oswalda. KOHLHIESELS TÖCHTER wird vom Metropolis Orchester Berlin mit einer im Auftrag der UFA Filmnächte erstellten Neukomposition von Florian C. Reithner begleitet. ICH MÖCHTE KEIN MANN SEIN markiert das Debüt des fünfköpfigen Ensemble Narrativ unter der Leitung von Maria Reich und Florian C. Reithner.

Das Programm im Überblick:

Mittwoch, 21. August 2024, Filmbeginn: 21:00 Uhr

SAXOPHON-SUSI (1928)

Regie: Carl Lamac

Mit Anny Ondra, Mary Parker, Gaston Jacquet, Olga Limburg, Hans Albers

Produktion: Hom-Film

Länge: Ca. 90 Min.

Musik: Frido ter Beek und das Filmorchestra The Sprockets

Donnerstag, 22. August 2024, Filmbeginn: 21:00 Uhr

DIE STADT DER MILLIONEN. EIN LEBENSBILD BERLINS (1925)

Regie: Adolf Trotz

Produktion: Ufa-Kulturfilmabteilung

Länge: 80 Min.

Musik: DJ Raphaël Marionneau

Freitag, 23. August 2024, Filmbeginn: 21:00 Uhr

Ernst Lubitsch Double Feature

KOHLHIESELS TÖCHTER (1919/20)

Regie: Ernst Lubitsch

Mit Henny Porten, Emil Jannings, Gustav von Wangenheim, Jakob Tiedke

Produktion: Messter Film

Länge: ca. 60 Min.

Musik: Florian C. Reithner (Komposition). Es spielt das Metropolis-Orchester Berlin unter der Leitung von Burkhard Götze

ICH MÖCHTE KEIN MANN SEIN (1918)

Regie: Ernst Lubitsch

Mit Ossi Oswalda, Ferry Sikla, Curt Goetz, Margarete Kupfer, Victor Janson Produktion: Projektions-AG "Union" für Universum Film-AG

Länge: 45 Min.

Musik: Ensemble Narrativ unter der Leitung von Maria Reich und Florian C. Reithner

Partner der UFA Filmnächte sind die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, das Deutsche Filminstitut Filmmuseum sowie Apleona. Maz&Movie, Ströer, radioeins und radio3 sind Medienpartner.

Als kreatives Inhalte-Unternehmen mit einer fast 190-jährigen Geschichte engagiert sich Bertelsmann auf verschiedenen Ebenen kulturell. Im Fokus der "Culture @Bertelsmann"-Aktivitäten steht dabei, bedeutende Kulturgüter zu erhalten und einem breiten Publikum zugänglich zu machen, etwa per Digitalisierung oder über Ausstellungen und Konzerte. Bertelsmann richtet seit vielen Jahren das erfolgreiche Stummfilmfestival UFA Filmnächte in Berlin aus und trat dabei wiederholt auch als Hauptsponsor bei der digitalen Restaurierung bedeutender Stummfilme auf. Zum Konzern gehört zudem das Mailänder Archivio Storico Ricordi, das eine Fülle einzigartiger Zeugnisse aus 200 Jahren italienischer Operngeschichte beherbergt. Bertelsmann bereitet den Archiv-Bestand nach modernsten Standards auf und stellt tausende Dokumente, Bühnenbild- und Kostümentwürfe, Libretti und Geschäftskorrespondenz frei zugänglich online. Mit dem Literaturformat "Das Blaue Sofa" bereitet Bertelsmann seit über 20 Jahren Autorinnen und Autoren eine prominente Bühne für ihre jüngsten Werke.

Quelle: Bertelsmann SE & Co. KGaA (ots)

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