M-PATHIE: „Bewegung bleiben oder Partei werden?“ - Zu Gast heute: Martin Lejeune
Archivmeldung vom 05.02.2021
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Freigeschaltet durch André OttMartin Lejeune ist ein Journalist und Demokratieaktivist. Sein Spezialgebiet sind Bürgerbewegungen weltweit. Lejeunes unnachgiebige Art, seit Beginn der Corona-Pandemie, sich als Journalist neutral der deutschen Demokratie-Bewegungen anzunähern und sie aus allen Richtungen widerzuspiegeln, hat ihn bundesweit in der Aktivisten-Szene bekannt gemacht. Immer am Puls dieser Bewegungen hat er jeden zu Wort kommen lassen, damit seine Veröffentlichungen ein möglichst breites Spektrum an Meinungen aufzeigen.
Dass man jedoch in Deutschland heute nicht mit denen sprechen darf, die den Mainstream- und Regierungs-Meinungen widersprechen, musste Martin Lejeune am eigenen Leib erfahren. Deutschland unter der Bundeskanzlerin Angela Merkel ist kein Land mehr, das durch Konsens, Debatte, Meinungsvielfalt und gelebter Demokratie gestärkt durch Krisen geht.
Und so wurde Martin Lejeune von denen, die nur ihre eigene Meinung als die richtige akzeptieren können, übel beschimpft und als Nazisympathisant gelabelt. Martin Lejeune ist auch ein guter Beobachter der deutschen Gegenbewegungen rund um die Corona-Maßnahmen der Regierung, des Lockdowns und der epidemischen Lage von nationaler Tragweite, die vor allem dem Grundgesetz dieser Republik arg zusetzen.
Welche Ziele verfolgen diese Bewegungen? Und welches Ziel sollten sie gemeinsam verfolgen? Wie verändert man ein Land, in dem die Parteien überall ihre Finger drin haben? Sollten die Bewegungen sich nicht zusammenschließen und selbst eine Partei werden, mit neuen Zielen? In diesem Gespräch gelingt Martin Lejeune eine kleine chronologische Zusammenfassung der Bewegungen seit März 2020 und er geht der Frage nach, wie denn diese Bewegungen, allen voran die Querdenken-Bewegung, realistisch Veränderungen herbeiführen könnten.
Lejeune gibt hier nur Tipps, und sie erscheinen schlüssig, mit viel Liebe zur Stärkung demokratischer Verhältnisse in diesem Land.
Quelle: KenFM