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Die RKI-Files zeigen: Die Regierung hat uns belogen! Stellungnahme von Prof. Dr. Dr. phil. H. Walach

Freigeschaltet am 22.06.2024 um 10:37 durch Sanjo Babić
Bild: Kla.TV (www.kla.tv/29450) / Eigenes Werk
Bild: Kla.TV (www.kla.tv/29450) / Eigenes Werk

Die RKI-Files sind freigeklagte Sitzungsprotokolle des Robert Koch- Instituts über jene Vorgänge, die zur Ausrufung eines Nationalen Notstands in Deutschland und deren Folgen führten. Laut Prof. Harald Walach, Universitätsprofessor, Berater, Wissenschaftler, Autor und Coach zeigt sich in den RKI-Files, dass die Reaktionen der Bundesregierung auf die SARS-CoV-2-Pandemie weder wissenschaftlich gestützt waren, noch auf Fakten basierten. Prof. Harald Walach folgert daher: „Die Regierung hat die Bevölkerung belogen!” Kla.TV strahlt seine gekürzte Stellungnahme dazu aus.

Kla.TV veröffentlicht eine gekürzte Version der Stellungnahme von Prof. Walach zu den RKI-Files. Prof. Walach war bis Juni 2021 Professor an der Medizinischen Universität Poznań in Polen und Gastprofessor an der Universität Witten/Herdecke in Deutschland. Er hat Psychologie und Philosophie parallel studiert und arbeitet als freier Berater, Wissenschaftler, Autor und Coach. Die vollständige Version seines Artikels finden Sie als PDF und als Internetlink unterhalb der Sendung.

„RKI-Files“ nenne ich hier die von Herrn Schreyer und seinem Multipolarmagazin freigeklagten Unterlagen des Robert Koch-Instituts, kurz RKI. Das sind vor allem Sitzungsprotokolle über die Vorgänge, die zur Ausrufung eines nationalen Notstands mit all den Folgen führten: Ausgangssperren, Restaurant-, Theater-, Sportklub- und andere Schließungen, im Volksmund „Maßnahmen“ genannt. Sie sind in ihrer ganzen Fülle verfügbar und wurden vom Multipolarmagazin und anderen bereits ausführlich kommentiert. […]

Ich will auf ein paar wichtige Details hinweisen und im zweiten Teil dieses Beitrags eine Studie besprechen, bei der ich ein bisschen mitgeholfen habe und die jetzt auf dem Preprintserver Zenodo zur Verfügung steht. Sie zeigt: Gerade mal 13,5 % aller Menschen, die jemals PCR-positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, waren auch wirklich infiziert bzw. hatten eine Immunreaktion, nachweisbar durch IgG-Antikörper. [IgG = Immunglobulin G = Antikörper im Blut, die gegen Viren und Bakterien wirken]
Das wusste das RKI schon sehr früh bzw. hätte es wissen können. Man hätte also mit dem Testwahn und den Maßnahmen sehr bald aufhören können, wenn man denn gewollt hätte. Das Ganze läuft also wie ein Zug auf zwei Schienen. Beide Schienen heißen „politischer Wille“. Und der Zug fährt eben genau nicht in Richtung „Fürsorge für die Bürger“. Wohin er fährt, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass all das nichts mit Fürsorge und Sorgfalt zu tun hatte, sondern allenfalls mit politischer Macht.

Die RKI-Files zeigen klar: Es hat keinerlei Grund zur Aufregung gegeben. Die Mitarbeiter im RKI haben deutlich gesehen, dass Anfang März 2020 weder besorgniserregende Infektionszahlen noch andere Kennwerte Anlass zur Sorge gaben. Sie haben darauf hingewiesen, dass die Grippe-Sentinel-Daten keine ausufernden SARS-CoV-2-Infektionen zeigen und kein Notstand zu befürchten ist. Ich hatte in meinen früheren Blogs des Öfteren darauf hingewiesen, dass die Grippe-Sentinel-Daten, die das RKI publiziert, sehr wenig SARS-CoV-2-Verbreitung zeigten.

Zur Erinnerung: Das Grippe-Sentinel ist ein Netzwerk von Arztpraxen über die ganze
Republik verstreut. Sie schicken Proben von Patienten mit grippeähnlichen Symptomen zum RKI bzw. entsprechenden Laboren, damit man erkennen kann, welche Erreger kursieren. Weil das System bundesweit und einigermaßen repräsentativ ist, kann man anhand dieser Daten die Ausbreitung von Infektionen sehr gut nachvollziehen. Ich hatte mir diese Sentinel-Daten mehrfach angesehen und mehrfach in meinen Blogs publiziert, dass selbst zu Zeiten, wo angeblich Notstand herrschte, Lockdown, Ausgangssperre, nie eine bedenklich hohe Zahl von SARS-CoV-2-Infizierten darunter war. Eher alle möglichen anderen Erreger. Da diese Daten vom RKI erhoben und publiziert waren, wusste die Regierung das bzw. hätte es wissen können, wenn sie wollte. Diese Tatsachen wurden nie in der Öffentlichkeit verbreitet. Verbreitet wurden Schreckensbotschaften.
Wir wissen jetzt: Diese kamen auf Anweisung der Regierung ans RKI und wurden von dort an die Öffentlichkeit gegeben. Die Behauptung, das RKI habe aufgrund wissenschaftlicher Daten und ohne Eingreifen der Regierung gehandelt, ist eine Lüge. […]

Die Reaktionen der Bundesregierung auf die SARS-CoV-2-Pandemie hatten mit Wissenschaft, Fakten und realen Bedrohungen nichts zu tun, sondern waren politisch motiviert. Ob diese Motivation das Wohl der Bürger im Auge hatte, darf angesichts der vielen aufgetischten Lügen bezweifelt werden.
Das RKI muss also nach allem tatsächlich als das gesehen werden, was es ist: eine nachgeordnete Behörde, die den Weisungen des Gesundheitsministers Folge zu leisten hat und nicht aufgrund eigener Erkenntnisse nach wissenschaftlichen Standards und Erwägungen operiert. Dass das so ist, haben viele immer vermutet; ich auch. Jetzt wissen wir es und es ist urkundlich belegt.

Unsere Studie deckt einen weiteren Skandal auf:
Das RKI hätte schon recht bald wissen müssen, dass die Testungen mit PCR-Tests keine wirklich Infizierten erkennen, sondern aufgrund der hohen Sensitivität [Empfindlichkeit] und nicht perfekter Spezifität dieser Tests viele Falschmeldungen produzieren. Aufgrund dieser PCR-Testungen wurde aber von Seiten der Exekutive [Regierung und öffentliche Verwaltung] massiv in die Freiheitsrechte von uns Bürgern eingegriffen: Man verwehrte positiv Getesteten den Zugang zu allen möglichen Veranstaltungen, man durfte sich nicht mehr frei bewegen, konnte oft sogar die Wohnung nicht verlassen oder konnte keine amtlichen Besorgungen vornehmen, etc. […]

Und noch etwas fällt anhand dieser Daten auf:
Die Impfkampagne hinterlässt keine Spur in den Daten. […]
Die Impfkampagne wurde ja Ende 2020 gestartet, um die Immunität der Bevölkerung gegen dieses Virus SARS-CoV-2 zu erhöhen. Da die IgG-Daten [Immunglobulin G-Daten] nur bis Kalenderwoche 20 im Jahre 2021 vorlagen, die PCR-Testdaten aber für den gesamten Zeitraum, hätte sich eigentlich eine deutliche Verschiebung der Immunität dadurch zeigen müssen, dass die Kurven von IgG [IgG = Immunglobulin G = Antikörper im Blut, hier spezifisch gegen SARS-CoV-2] und PCR-Positiven irgendwann stark auseinanderklaffen und sich gegenläufig oder unterschiedlich entwickeln. Das tun sie genau nicht. Vielmehr sind sie sehr nahe beieinander (vergleiche die türkise und die gelbe Kurve oben). […]

Anders ausgedrückt: Es ist in den Daten keinerlei Anzeichen dafür erkennbar, dass die Impfkampagne einen Einfluss auf die Verteilung des immunen Anteils der Bevölkerung genommen hat. Nochmals anders ausgedrückt: Wer auch immer gegen SARS-CoV-2 immun ist, ist dies höchstwahrscheinlich aufgrund einer natürlichen Infektion.
Dies war jetzt ein kompliziertes Argument für die mittlerweile bekannte Tatsache: Die gentechnischen präventiven Interventionen der modRNA-„Impfungen“ haben keine Infektionen verhindert.

Fassen wir zusammen: Die Regierung hat die Bevölkerung belogen, indem sie behauptet hat, die „Maßnahmen“ zur Eindämmung einer SARS-CoV-2-„Pandemie“ seien wissenschaftsbasiert. Die Maßnahmen und die Kriterien dafür wurden von der Politik vorgegeben. Warum, mit welchem Ziel, mit welcher Motivation, darüber wäre die Exekutive [Regierung und öffentliche Verwaltung] der Bevölkerung gegenüber rechenschaftspflichtig. Und es wäre an der Zeit, dass kompetente Wissenschaftsjournalisten dies von der Regierung einfordern und Juristen nachfassen.
Das RKI hat, vermutlich im Auftrag der Regierung, die Bevölkerung belogen. Denn die PCR-Tests waren ungeeignet, irgendwas zu begründen, und die Verläufe der IgG-Positiven [Menschen, die gegen SARS-CoV-2 immun sind], vom RKI selber veranlasst, zeigten das bereits früh und sehr genau.
Wir wissen heute: Nur 13,5 % der positiv Getesteten wurden auch klinisch infiziert
und zeigten eine immunologische Spur dieser Infektion. Alle anderen haben diese Infektion entweder folgenlos weggesteckt oder die PCR-Tests waren falsch positiv.

Diese Debakel müssen öffentlich, transparent und ehrlich aufgearbeitet werden. Das ist das Einzige, was der Demokratie in diesem Land hilft. Keine Demonstrationen gegen oder für irgendwas, keine vorauseilenden Verhinderungen von vermeintlich falschen Informationen, sondern Aufarbeitung. Und dazu gehört nach meinem Verständnis: Eingestehen der Fehler, öffentliche Benennung der Schuldigen, möglicherweise juristische Schritte und Rehabilitierungen von fälschlich Verfemten [ausgestoßen, verachtet] und Installation von Prozessen, die eine Wiederholung verhindern können. Das Mindeste wäre eine Ablehnung der WHO-Pandemie- und Gesundheitsverträge.

Quellen/Links:

Homepage von Prof. Harald Walach
https://harald-walach.de/

https://harald-walach.de/?action=genpdf&id=5048

Homepage von Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, e.V.
https://www.mwgfd.org/2024/04/die-rki-files-zeigen-die-regierung-hat-uns-belogen/

Quelle: Kla.TV

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