Abtreibung als straffreies Recht – Wer sind die Drahtzieher?
Archivmeldung vom 03.06.2023
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićSehr real zeigt diese Sendung auf, wo und wann das Thema Abtreibung und Geburtenkontrolle seinen Anfang nahm und welches Gedankengut in den involvierten Stiftungen tragend ist. Geht es nun um Ethik, Gesundheit oder Selbstbestimmungsrechte der Frauen? Beleuchtet man die Finanzierung der involvierten Stiftungen, entdeckt man spannende Zusammenhänge. Kann und soll Abtreibung wirklich straffrei werden oder übersehen wir hier wichtige Hintergründe?
„Eine Abtreibung sollte in erster Linie als eine Frage der Gesundheit betrachtet werden und nicht als Strafsache.“ Dies forderte eine parlamentarische Initiative der Schweiz und will dadurch die Abtreibung legalisieren. Die Initiative zielte darauf ab, Selbstbestimmung und Freiheit der Frau in den Vordergrund zu stellen, indem ein spezielles Abtreibungsgesetz geschaffen wird, das die Abtreibung aus dem Strafgesetzbuch herausnimmt.
Eingereicht wurde sie im Juni 2022 von Léonore Porchet, Nationalrätin der GRÜNEN und Präsidentin von „Sexuelle Gesundheit Schweiz“. Am 7. März 2023 wurde die Initiative vom Nationalrat mit 99 zu 91 Stimmen abgelehnt. Dieses knappe Resultat bestätigt eine Tendenz. Denn die Abtreibung wurde bereits in 32 Ländern aus dem Strafgesetzbuch gestrichen. Frankreich möchte das Recht auf Abtreibung nun auch in der Verfassung verankern, wie Präsident Emmanuel Macron vor kurzem angekündigt hat. Doch woher rührt dieses Bestreben, die Abtreibung zu legalisieren? ...[weiterlesen]
Quelle: Kla.TV